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Sport

Buchloer Brüderpaar stürmt weiter für die Pirates

today25. Juni 2021 14

Hintergrund
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Mit zwei weiteren Verlängerungen schreiten die Kaderplanungen des Bayernligisten ESV Buchloe weiter voran. Die Brüder Christian und Robert Wittmann sind dabei die ersten beiden Stürmer, auf die ESV-Trainer Christopher Lerchner auch in der kommenden Spielzeit bauen darf. Beide stammen aus dem eigenen Nachwuchs.

„Es ist extrem wichtig für uns, dass die beiden an Bord bleiben“, freut sich Piraten Coach Christopher Lerchner. „Mit Christian und Robert können wir schließlich zwei Schlüsselpositionen im Team mit einheimischen Spielern besetzen.“ Und auch die beiden Brüder selbst sind glücklich, weiter für die Piraten spielen zu können: „Die Verbundenheit zur Stadt, dem Verein, den ESV-Anhängern, aber vor allem das durchwegs positive Verhältnis zu unseren Mannschaftskollegen, dem Trainerteam und der Vereinsleitung sind wichtige Faktoren, um Leidenschaft, Identifikation, Spaß und Erfolg auf dem Eis leben zu können. All diese Dinge haben wir hier in Buchloe und sind deshalb glücklich darüber, dass der Verein dieselben Eigenschaften in uns sieht und wir weiterhin einen gemeinsamen Weg einschlagen."

Christian Wittmann, mit 31 Jahren der gut drei Jahre ältere der beiden Brüder, geht dabei in seine insgesamt siebte Spielzeit bei den Piraten. Nachdem der Angreifer seine ersten Schritte in der Gennachstadt gemacht hat, sammelte er anschließend im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren, des EV Landshut und der Adler Mannheim wichtige Erfahrungen, ehe er 2010 für drei Spielzeiten zu den Freibeutern zurückkehrte. Nach vier Jahren in der Oberliga Nord bei den Harzer Falken, wo er gemeinsam mit seinem Bruder einer der Publikumslieblinge war, führte sein Weg über Sonthofen und Königbrunn 2019 wieder zurück zum ESV, wo er seither eine wichtige Rolle in der ESV-Offensive einnimmt. Doch hierbei überzeugte Christian – genau wie sein Bruder Robert – nicht nur mit Toren und Vorlagen, sondern vor allem auch mit seinem Einsatz und der Arbeit fürs gesamte Team. Das lobt auch der Buchloer Trainer: „Es ist super mit den beiden zu arbeiten. Sie sind Allroundspieler, die nicht nur Wert auf die Offensive legen und immer vollen Einsatz für das Team bringen.“

Die genannten Attribute und auch der Werdegang lassen sich praktisch eins zu eins auch auf den jüngeren Bruder Robert übertragen. Dieser wechselte in frühen Jahren ebenfalls schnell zum Nachbarn ESV Kaufbeuren, um dort in den höchsten Nachwuchsligen zu spielen. Danach führte Roberts Weg für drei Spielzeiten nach Peiting in die Oberliga Süd, ehe er mit seinem Bruder in Braunlage und Sonthofen aktiv war. 2018 kehrte Robert Wittmann schließlich wieder in die Heimat zurück und gehört von Beginn an zu den Leistungsträgern im Team der Piraten. Vor allem als Vorlagengeber konnte er mit seinem gutem Spielverständnis und seiner Übersicht immer wieder seiner Mannschaft helfen und so in den letzten drei Jahren auch zweimal den Landesmeistertitel und ebenso den Bayernliga-Aufstieg feiern.

Nachdem die erste Spielzeit nach dem Aufstieg in die Bayernliga im letzten Jahr coronabedingt vorzeitig beendet wurde, wollen die beiden nun in dieser Saison auch in der BEL wieder voll angreifen. Und auch die Verantwortlichen hoffen, dass die beiden Buchloer Brüder ihre Qualitäten für die Pirates in Bayerns höchster Eishockeyspielklasse weiter unter Beweis stelle

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Geschrieben von: Redaktion

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