Auffahrunfälle auf der A 7: Drei Verletzte und hoher Sachschaden

Am Sonntag kam es auf der A 7 zu zwei Auffahrunfällen mit insgesamt drei Verletzten und einem Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

Am Sonntag, den 14.01.2024, ereigneten sich auf der A 7 innerhalb einer Stunde zwei Auffahrunfälle, bei denen insgesamt drei Personen leicht verletzt wurden. Beide Unfälle führten zu erheblichem Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 11:00 Uhr bei Heimertingen in Fahrtrichtung Kassel. Aufgrund von hohem Reiseaufkommen musste ein Audi-Fahrer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender BMW-Lenker konnte nicht rechtzeitig reagieren und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Eine hinter dem BMW befindliche Porsche-Fahrerin konnte ihrerseits nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem BMW. Bei diesem Unfall wurden zwei Kinder, die sich im vordersten Fahrzeug befanden, leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Klinikum Memmingen gebracht. Der BMW und der Porsche waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 130.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge sperrte die Feuerwehr Memmingen beide Fahrstreifen. Der Verkehr wurde über den Standstreifen geleitet.

Etwa eine Stunde später kam es bei Illertissen in Fahrtrichtung Füssen zu einem zweiten Auffahrunfall. Hier musste eine 38-jährige Frau ihren Pkw bis zum Stillstand abbremsen, da sich der Verkehr vor ihr staute. Ein ihr nachfolgender 61-jähriger Pkw-Lenker bemerkte das zu spät und prallte gegen das Fahrzeugheck der 38-Jährigen. In deren Pkw wurde eine Insassin durch den Aufprall leicht verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 25.000 Euro.

In beiden Fällen wird nun gegen die Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich ermittelt.