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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ab Mitte Juli beginnt die Paarungszeit beim Rehwild. Diese dauert etwa bis Mitte August. In dieser Zeit vergessen die paarungswilligen Tiere dann alle Scheu, erklärt die Allgäuer Polizei. Dort sind sie Gefahr für die Verkehrsteilnehmer. In diesem Jahr ist es bereits zu 179 Wild-Unfällen im Mindelheimer Bereich gekommen.
Im Schutzbereich der PI Mindelheim mussten in den ersten sechs Monaten diesen Jahres 179 Wild-Unfälle polizeilich aufgenommen werden. Neben Niederwild, wie Fuchs, Hase und Dachs, war Rehwild an 121 Unfällen die beteiligt. Verletzte Verkehrsteilnehmer gab es nicht.
Es ergeht daher der dringende Apell bereits in den frühen Abendstunden den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, vor allen in den Bereichen, in denen die Sicht durch Buschwerk oder Wald seitlich eingeschränkt wird, auch Ackerfrüchte wie Mais oder Korn schränken die Sicht ein. Bereits ab 17 Uhr steigt die Zahl der gemeldeten Wildunfälle und geht bis in die Nacht. Die nächste Spitze ist dann frühmorgens zwischen fünf und sieben Uhr.
Nicht nur Wild sollte Anlass sein, die Geschwindigkeit rauszunehmen, auch das Gebot des Fahrens auf Sicht führt bei Nacht dazu, dass teilweise die gebotene Höchstgeschwindigkeit bei rund 70 km/h liegen wird.
Zum Tierwohl, als auch jagdrechtlich, sind Wildunfälle der Polizei oder dem zuständigen Jagdberechtigten unverzüglich zu melden.
Geschrieben von: Redaktion