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Wegen mehrerer Delikte ermittelt die Allgäuer Polizei gegen einen tschechischen LKW-Fahrer. Er muss sich unter anderem wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen, Missachtung der Lenkzeiten und mangelnder Ladungssicherung verantworten.
Am gestrigen Dienstagvormittag, 31.05.2022, stellten Beamte der Autobahnpolizei Memmingen, gegen 11:30 Uhr, einen Sattelzug mit tschechischer Zulassung auf der A 96 fest, welcher am Ende des Beschleunigungsstreifens an der Anschlussstelle Bad Wörishofen, in Fahrtrichtung Lindau, stand. Es erweckte den Eindruck, als hätte der Sattelzug eine Panne. Bei einer näheren Inaugenscheinnahme des Sattelaufliegers konnte der Grund für die Fahrtunterbrechung des 41-jährigen Tschechen schnell erkannt werden. Die Ladung im Auflieger war teilweise nach links verrutscht, da vier Paletten zur Seite gefallen waren und nur noch von der Plane des Aufliegers gehalten wurden.
Zudem kam bei der anschließenden Auswertung des digitalen Kontrollgeräts heraus, dass der 41-Jährige mehrfach zu schnell gefahren war und gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte. Die Beamten wiesen den Mann an, seine Ladung vorschriftsmäßig bei einer nahegelegenen Spedition in Türkheim sichern zu lassen. Um die Verkehrssicherheit während der kurzen Fahrt dorthin gewährleisten zu können, musste der 41-Jährige auf dem Beschleunigungsstreifen seine Ladung provisorisch festmachen. Dazu war eine Absicherung des Sattelzuges durch die Streife für etwa anderthalb Stunden erforderlich. Eine ordnungsgemäße Sicherung der Ladung findet derzeit noch bei einer Firma statt. Sobald diese erfolgt ist und der 41-jährige Fahrer die angeordnete Sicherheitsleistung in Höhe eines hohen dreistelligen Betrages bezahlt hat, darf er seine Fahrt fortsetzen. Gegen den Tschechen laufen nun mehrere Anzeigen.
Geschrieben von: Redaktion