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Ein 22-jähriger Fahrer wurde bei Geisenried mit einem mangelhaften landwirtschaftlichen Gespann gestoppt. Durch ein Loch im Anhänger rieselte Mineraldünger auf die Straße. Zudem fehlte das vorgeschriebene 25-km/h-Schild, wodurch Zulassungs- und Versicherungspflicht bestanden – eine Versicherung konnte der Fahrer nicht vorweisen. Die Polizei untersagte die Weiterfahrt und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Am Mittwochvormittag kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Marktoberdorf ein landwirtschaftliches Gespann, das auf der Staatsstraße 2008 bei Geisenried unterwegs war. Dabei stellten die Beamten fest, dass durch ein Loch in der linken Bordwand des Anhängers kontinuierlich Mineraldünger auf die Fahrbahn rieselte.
Bei der anschließenden Kontrolle kamen weitere erhebliche Mängel zum Vorschein: Der Anhänger war nicht ordnungsgemäß gekennzeichnet – das gesetzlich vorgeschriebene 25-km/h-Schild fehlte. Damit hätte das Gefährt der Zulassungs- und Versicherungspflicht unterlegen. Einen entsprechenden Versicherungsschutz konnte der 22-jährige Fahrer nicht vorweisen.
Die Polizei untersagte dem jungen Mann die Weiterfahrt und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des fehlenden Versicherungsschutzes ein. Zudem dürften die ausgetretenen Düngemittel auch für eine aufwendige Reinigung der Fahrbahn gesorgt haben.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer