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In Apfeltrang (Ostallgäu) griffen Füchse in den vergangenen Wochen drei Personen direkt vor Häusern an. Tollwut wurde ausgeschlossen, rund zehn Tiere wurden von Jägern entfernt. Seit den Maßnahmen gab es laut Bürgermeister Johann Stich keine neuen Vorfälle, die Lage hat sich beruhigt.

Apfeltrang im Ostallgäu war in den vergangenen Wochen Schauplatz einer Reihe ungewöhnlicher Fuchsangriffe. Das hat die Allgäuer Zeitung berichtet. Es wurden drei Menschen verletzt – die Tiere griffen die Personen nicht etwa im Wald, sondern direkt vor ihren Häusern an. Besonders auffällig war das Verhalten der Füchse, die offenbar die Nähe zum Menschen suchten und keine Scheu kannten.
Die Gemeinde reagierte umgehend: Mit einer Ausnahmegenehmigung der Unteren Jagdbehörde entfernten Jäger rund zehn Füchse. Von drei Füchsen wurden Proben genommen, um Tollwut auszuschließen – die Tests fielen negativ aus. Bürgermeister Johann Stich betont, dass seitdem keine neuen Vorfälle mehr registriert wurden.
Als mögliche Ursache vermuten die Behörden ungenutzte landwirtschaftliche Stadel in der Nähe, die den Füchsen sowohl Unterschlupf als auch Nahrung boten. Zusätzlich könnten Jungtiere in den Stadeln das auffällige Verhalten der Tiere erklärt haben. Dank der schnellen Maßnahmen der Jäger und der Information der Bevölkerung hat sich die Lage in Apfeltrang nun deutlich entspannt.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Angriffe Apfeltrang Füchse Jäger Tollwut