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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Zwei Migranten wurden in Lindau von der Bundespolizei in Zurückweisungshaft genommen. Der erste, ein nigerianischer Staatsangehöriger, versuchte, ohne gültige Papiere aus der Schweiz nach Deutschland einzureisen. Der zweite, ein tunesischer Mann, reiste unerlaubt im Fernbus ein und legte gefälschte Dokumente vor. Beide hatten zuvor erfolglose Asylanträge gestellt und konnten nicht abgeschoben werden, da ihre Identitäten ungeklärt waren. Sie wurden in Abschiebehafteinrichtungen überstellt.
In den vergangenen Tagen hat die Bundespolizei in Lindau zwei Migranten in Zurückweisungshaft genommen. Am 6. Januar wurde ein nigerianischer Staatsangehöriger im EuroCity-Zug von Zürich nach München kontrolliert. Er konnte keine gültigen Ausweisdokumente vorlegen und gab an, in Deutschland arbeiten zu wollen. Bereits zweimal hatte er erfolglos Asyl beantragt, und eine Abschiebung war an fehlenden Dokumenten gescheitert. Am 8. Januar stießen die Beamten auf einen tunesischen Mann im Fernbus von Rom nach Frankfurt, der sich mit einer gefälschten Duldung und einem Foto eines abweichenden Reisepasses ausweisen wollte. Auch ihm war ein Asylantrag abgelehnt worden. Beide Männer wurden in Haft genommen, um ihre Rückführung zu sichern.
Written by: Niklas Bitzenauer
Allgäu Festnahme Migranten Polizei Zurückweisung