Am 19. Dezember gegen 18:30 Uhr kam es auf dem Schulplatz in Hörbranz zu einem unerwarteten Zwischenfall. Der dort aufgestellte Weihnachtsbaum, ein etwa 15 Meter hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von rund 45 Zentimetern, stürzte vermutlich aufgrund einer starken Windböe um. Der Baum fiel in Richtung der nahegelegenen Kirche und sorgte für einen beachtlichen Schaden.
Mehrere Zeugen meldeten den Vorfall umgehend über den Notruf, was eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte zur Folge hatte. Beamte der Polizeiinspektion Hörbranz sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr Hörbranz rückten rasch an den Ort des Geschehens aus, um eine mögliche Bergung des umgestürzten Baumes vorzunehmen. Auch Vertreter der Gemeinde und der beauftragten Firma, die für die Aufstellung des Baumes verantwortlich war, begutachteten die Situation vor Ort.
Die Untersuchung ergab, dass der Baum zuvor sicher in einem im Boden eingelassenen Metallring verankert und zusätzlich mit Holzkeilen gesichert war. Dennoch führte die starke Windböe offenbar zu einem Bruch des Stammes im Bereich der Verankerung, was den Baum zum Umstürzen brachte.
Glücklicherweise hielten sich zum Zeitpunkt des Vorfalls nur wenige Personen auf dem Schulplatz auf, und der starke Regen trug ebenfalls dazu bei, dass keine Verletzten zu verzeichnen waren. Einzig eine Straßenlaterne wurde durch den umgestürzten Baum leicht beschädigt.