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Politik

Über 32 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen für den Landkreis Lindau

today5. Dezember 2024 27

Hintergrund
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2025 erhält der Landkreis Lindau Schlüsselzuweisungen in Höhe von 32,1 Millionen Euro – ein Plus von über 4 Millionen Euro im Vergleich zu 2024. Der Landkreis selbst erhält 17,04 Millionen Euro, die Gemeinden 15,06 Millionen Euro. Die Mittel, die nicht zweckgebunden sind, stärken die kommunale Eigenverantwortung und ermöglichen wichtige Investitionen. Größte Empfänger sind Lindau (3,29 Mio. Euro), Lindenberg (2,8 Mio. Euro) und Weiler-Simmerberg (1,57 Mio. Euro). Bayernweit stehen 4,85 Milliarden Euro für die Schlüsselzuweisungen zur Verfügung, ein Anstieg von 9,2 % im Vergleich zum Vorjahr.

Symbolbild/ Foto: Pixabay

Im Jahr 2025 fließen Schlüsselzuweisungen in Höhe von 32.099.260 Euro in den Landkreis Lindau und seine Gemeinden – ein Plus von über 4 Millionen Euro im Vergleich zu 2024. Der Landkreis erhält 17.040.540 Euro, die Gemeinden profitieren von 15.058.720 Euro.

„Die Gemeinden und der Landkreis können frei entscheiden, wie sie das Geld verwenden. Das stärkt die kommunale Eigenverantwortung und Selbstverwaltung“, betont Stimmkreisabgeordneter Staatsminister Eric Beißwenger.

Finanzielle Stärkung für Kommunen

Die Schlüsselzuweisungen zählen zu den wichtigsten Einnahmequellen der bayerischen Kommunen. Sie gleichen Unterschiede in der Steuerkraft aus und stärken die finanzielle Leistungsfähigkeit der Städte, Märkte und Gemeinden. Bayernweit stehen für 2025 insgesamt 4,85 Milliarden Euro zur Verfügung – ein Anstieg von 9,2 % im Vergleich zum Vorjahr.

Gemeinden im Landkreis Lindau profitieren

Zu den größten Empfängern im Landkreis zählen:

  • Lindau (Bodensee): 3.293.612 Euro
  • Lindenberg i.Allgäu: 2.800.740 Euro
  • Weiler-Simmerberg: 1.566.928 Euro
  • Scheidegg: 967.548 Euro
  • Opfenbach: 950.064 Euro

Kleinere Gemeinden wie Gestratz (328.720 Euro) und Maierhöfen (616.636 Euro) profitieren ebenfalls von der finanziellen Unterstützung.

Stärkung der Region

Die Mittel sind nicht zweckgebunden und ermöglichen passgenaue Investitionen vor Ort. Finanzminister Albert Füracker betont, dass die Schlüsselzuweisungen die kommunale Handlungsfähigkeit sichern und wesentliche Projekte wie Infrastruktur und soziale Angebote ermöglichen.

„Diese Gelder sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine essenzielle Stütze für unsere Kommunen. Sie schaffen Spielraum für nachhaltige Investitionen und tragen zur Lebensqualität vor Ort bei“, so Beißwenger abschließend.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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