Touristin aus China stürzt in den Allgäuer Alpen in den Tod

Am Dienstag ereignete sich am Entschenkopf in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf ein tragisches Unglück, bei dem eine 26-jährige chinesische Staatsbürgerin tödlich verunglückte. Die junge Frau war gemeinsam mit ihrer Begleitung in der bayerischen Bergregion unterwegs, als sie am sogenannten „Gängele“ den Halt verlor und etwa 70 Meter tief in eine Schuttrinne stürzte. Trotz des raschen Einsatzes der Bergwacht konnte nur noch der Tod der Wanderin festgestellt werden, als die Rettungskräfte am Unglücksort eintrafen.

Die Bergung gestaltete sich aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse als äußerst herausfordernd. Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei wurden hinzugezogen und setzten einen Polizeihubschrauber ein, um die Verunglückte zu bergen. Die traurige Nachricht wurde umgehend von der Botschaft des Heimatlandes der Verstorbenen an deren Angehörige übermittelt.

Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit von den bayerischen Behörden untersucht, um weitere Erkenntnisse über den Hergang zu gewinnen. Die Polizei und die örtlichen Rettungskräfte appellieren an alle Bergsportler und Wanderer, stets die nötige Vorsicht walten zu lassen und die Sicherheitsvorkehrungen genau zu beachten, um Unfälle bestmöglich zu vermeiden.