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Der Tourismus im Gebiet des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben (TVABS) hat im April 2025 einen deutlichen Wachstumsschub erlebt. Die Zahl der Gäste stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,5 Prozent auf über 500.000. Noch stärker legten die Übernachtungen zu – mit einem Plus von 20,1 Prozent wurden rund 1,35 Millionen Nächte gezählt.
Allgäu besonders stark
Insbesondere das Allgäu überzeugte mit einem kräftigen Zuwachs: Über 306.000 Ankünfte (+21,1 %) und knapp eine Million Übernachtungen (+24,8 %) machen die Region erneut zum Wachstumsmotor im Verbandsgebiet. Auch in Bayerisch-Schwaben legten die Zahlen zu, wenn auch moderater – mit einem Plus von 9,8 Prozent bei den Ankünften und 8,6 Prozent bei den Übernachtungen. Ein wichtiger Grund für die positive Bilanz: Die Osterferien fielen dieses Jahr komplett in den April.
Jahresverlauf 2025: Leichte Zuwächse im Allgäu
Insgesamt wurden von Januar bis April 2025 im Verbandsgebiet rund 1,2 Prozent mehr Gäste gezählt, die Übernachtungen stiegen um 0,3 Prozent. Während in Bayerisch-Schwaben ein leichter Rückgang zu verzeichnen war, konnte das Allgäu 2,8 Prozent mehr Ankünfte und 1,5 Prozent mehr Übernachtungen verbuchen. 88 Prozent der Übernachtungen entfielen weiterhin auf inländische Gäste. Die wichtigsten Herkunftsländer aus dem Ausland bleiben die Schweiz, die Niederlande und Österreich.
Winterhalbjahr zeigt Erholungskurs
Auch das Winterhalbjahr 2024/2025 verlief erfreulich. Von November bis April wurden im gesamten TVABS-Gebiet rund 2,18 Millionen Gästeankünfte (+2,9 %) und etwa 6,15 Millionen Übernachtungen (+1,4 %) registriert. Das Allgäu legte dabei besonders zu: +4,3 Prozent bei den Ankünften und +2,5 Prozent bei den Übernachtungen. In Bayerisch-Schwaben fiel die Entwicklung hingegen verhaltener aus – mit einem leichten Anstieg bei den Ankünften (+0,4 %) und einem Rückgang bei den Übernachtungen (–2,3 %).
Landschaft und Winterangebote ziehen weiterhin
„Das tolle Ergebnis des Winterhalbjahres zeigt, dass der Winter im Allgäu nichts von seiner Attraktivität verloren hat. Skifahrerinnen und Wintersportler kamen genauso auf ihre Kosten wie alle Gäste, die die herrliche Landschaft bei viel Sonne genossen haben“, sagte Klaus Fischer, Geschäftsführer des TVABS.
Die Verteilung der Übernachtungen blieb im bekannten Muster: Inländische Gäste dominieren mit 89 Prozent im Allgäu und 78 Prozent in Bayerisch-Schwaben. Auf internationaler Ebene führen weiterhin die Schweiz, die Niederlande und Österreich die Gästeliste an, gefolgt von Italien und Frankreich.
Der positive Trend bestätigt den Tourismusstandort Allgäu/Bayerisch-Schwaben als beliebte und stabile Destination für Erholung und Naturerlebnis – auch außerhalb der klassischen Hauptsaison.
Geschrieben von: Bernd Krause
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