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Nach dem Fund einer skelettierten Leiche in Tirol kommen nun mehr Hintergründe ans Tageslicht: Bei dem Verstorbenen handelt es sich laut krone.at um einen Innsbrucker, der sich offenbar in dem unwegsamen Gelände verstecken hatte, da er eine Haftstrafe antreten sollte.
Ende April fanden Wanderer in einem schwer zugänglichen Gelände bei Zirl in Tirol in einem Zelt eine skelettierte Leiche. Mittels DNA Spuren, die bei der Obduktion gefunden wurden, konnten die Ermittler den Toten identifizieren. Der Mann war demnach schon vor mehreren Jahren verstorben.
Hier gibt es mehr Infos zum Fund der Leiche.
Die Krone sprach mit einem Ortskundigen, laut dem an der Stelle, an der das Zelt stand eigentlich nie jemand vorbei kommt – die Stelle liegt inmitten der Wildnis, wie berichtet wird, und ist sehr schwer zugänglich. Am 21. April diesen Jahres kamen dennoch zwei Wanderer an der Stelle vorbei, sie hatten sich an einer Seilwand abgeseilt und entdeckten das Zelt.
Der Tote hätte 2015 zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollen, wo er nie erschien, so die Krone. Ihm wurde „nichts wirklich Großes“ vorgeworfen. In Abwesenheit wurde er dann zu einer Haftstrafe verurteilt, die er jedoch nie antrat. Er wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Gefunden wurde sein Leichnam nun also gut sieben Jahre später. Die Todesursache lässt sich wohl nicht mehr herausfinden, Indizien auf ein Fremdverschulden gebe es nicht. Er war nie als vermisst gemeldet worden – wie eine Tiroler Polizeisprecherin gegenüber AllgäuHIT erläutert, habe der Mann schon länger den Kontakt zu seiner Familie abgebrochen.
Written by: Redaktion