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Am 13. März 2025 weitet der ver.di-Bezirk Kempten seine Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde im öffentlichen Dienst aus, nachdem in der zweiten Verhandlungsrunde keine Angebote von den Arbeitgebern gemacht wurden. Fast alle Bereiche bei den Kommunalen Arbeitgebern und des Bundes treten in den Ausstand, was zu Einschränkungen in Kitas, Behörden, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Diensten führt. Auch im Allgäu sowie in den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen sind Streiks geplant. Die Beschäftigten fordern ein faires Angebot, nachdem die Arbeitgeber sich in den ersten Verhandlungsrunden verweigert haben.
Die Tarifrunde im öffentlichen Dienst 2025 nimmt an Fahrt auf: Nachdem in der zweiten Verhandlungsrunde zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) und dem Bund keinerlei Angebote von der Arbeitgeberseite gemacht wurden, weitet ver.di seine Warnstreiks aus. Am 13. März 2025 werden nahezu alle Bereiche bei den Kommunalen Arbeitgebern und des Bundes in den Ausstand treten.
„Die Arbeitgeberseite hat in den ersten beiden Runden ihrer Verantwortung nicht nachgekommen und sich einer konstruktiven Verhandlung verweigert“, kritisiert Manuel Büttner, Bezirksgeschäftsführer von ver.di Kempten. „Dieses Verhalten führt zu zunehmendem Zulauf der Beschäftigten und zu wachsender Wut aufgrund der mangelnden Wertschätzung.“
Die Streiks werden nun auch auf das Allgäu sowie die Landkreise Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen ausgeweitet. Zu den betroffenen Bereichen gehören auch kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser und Altenhilfe, bei denen Notdienstvereinbarungen bestehen. Am 13. März sind Einschränkungen in Kitas, Bürgerdiensten und Behörden sowie in den Krankenhäusern zu erwarten.
„Wir erhöhen jetzt den Druck, um ein diskutierbares Angebot zu erhalten“, so Ursula Zwick, Gewerkschaftssekretärin. Alle Beschäftigten aus den betroffenen Regionen werden sich der zentralen Streikkundgebung in München anschließen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu bayern streik Verhandlungen