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Die Süddeutsche Zeitung reduziert ihre Berichterstattung und konzentriert sich künftig auf hochwertige Analysen und investigativen Journalismus. Allgemeine Meldungen werden eingeschränkt, um den Lesern exklusivere Inhalte zu bieten. Dieser Schritt ist Teil einer größeren Umstrukturierung im digitalen Wettbewerbsumfeld.
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) wird künftig ihre Berichterstattung in einigen Bereichen deutlich reduzieren. Dies teilte die Redaktion am Montag mit. Hintergrund sind strukturelle Veränderungen und der zunehmende Wettbewerb im digitalen Medienmarkt, der eine Fokussierung auf zentrale Themen erfordert.
Die SZ will ihre journalistischen Ressourcen künftig stärker auf hochwertige Analysen, Hintergrundberichte und investigativen Journalismus konzentrieren. Allgemeine Meldungen und breit gestreute Nachrichteninhalte sollen reduziert werden, um den Lesern vertiefte und exklusive Inhalte zu bieten.
„In Zeiten schnellen Nachrichtenkonsums ist es unser Ziel, mit Qualität statt Quantität zu überzeugen“, erklärte ein Sprecher der Redaktion. Die Entscheidung ist Teil eines größeren Umstrukturierungsprozesses, der auch personelle Veränderungen mit sich bringen könnte.
Die Leserschaft wird weiterhin auf exklusive Reportagen und umfangreiche Berichterstattung zu Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft vertrauen können, so die SZ. Gleichzeitig werden aber einfache Nachrichtenmeldungen zukünftig verstärkt von Nachrichtendiensten oder Aggregatoren übernommen.
Medienexperten sehen in diesem Schritt eine Reaktion auf den Wandel der Medienlandschaft, in der große Tageszeitungen ihre Rolle als umfassende Informationsquelle neu definieren müssen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu bayern Einschränkung Süddeutsche Zeitung