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Eine stark alkoholisierte 34-Jährige hat am Bahnhof Lindau-Insel Bundespolizisten beleidigt, getreten und bespuckt. Die polizeibekannte Frau musste gefesselt und später ins Bezirkskrankenhaus Kempten eingewiesen werden. Zuvor war sie bereits im Krankenhaus Lindau medizinisch versorgt worden.
Ein Vorfall mit einer stark alkoholisierten und aggressiven Frau hat am Mittwoch (23. Juli) am Bahnhof Lindau-Insel einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Eine Streife der Bundespolizei wollte die 34-Jährige kontrollieren, nachdem sie schlafend vor dem Eingang einer Gaststätte lag und so den Zugang blockierte. Die Frau reagierte auf das Wecken sofort lautstark, beleidigte die Beamten und zeigte ihnen den Mittelfinger.
Als sie sich weigerte, ihre Personalien anzugeben, wurde sie durchsucht. Dabei trat und spuckte sie mehrfach nach den Bundespolizisten. Einer wurde am Knie getroffen, ein anderer im Gesicht bespuckt. Die Frau, eine gebürtige Allgäuerin, ist polizeibekannt – unter anderem wegen Körperverletzung, Beleidigung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Deutschland, Italien und der Schweiz.
Auch auf der Dienststelle setzte sie ihr aggressives Verhalten fort, äußerte Suizidabsichten und musste sich übergeben. Ein Notarzt wurde gerufen, es folgte die Verlegung ins Krankenhaus Lindau zur Untersuchung und richterlich angeordneter Blutentnahme. Im Anschluss ordnete die Landespolizei die Unterbringung nach dem Bayerischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz an. Die Frau wurde ins Bezirkskrankenhaus Kempten eingewiesen.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Aggresiv Alkohol Polizei Verletzungen