Standortförderer Niklas Ringeisen aus Lindau zu Gast im SonnTalk von Radio AllgäuHIT

Die Innenstädte in Deutschland haben es zunehmend schwer, für Konsumenten anziehend zu sein und ihnen ein lukratives Angebot zu bieten. Nicht erst seit dem großen Kaufhaussterben stehen die Fußgängerzonen im Fokus des wirtschaftlichen Niedergangs. Was es braucht, sind neue Ideen und Angebote.

Durch die Kombination dieser Strategien können Innenstädte nicht nur für Gewerbetreibende und Konsumenten, sondern auch für Touristen attraktiver gestaltet werden. Eine lebendige, vielseitige und nachhaltige Innenstadt zieht Menschen an und fördert ein positives Gemeinschaftsgefühl. Um Innenstädte für Gewerbe, Konsumenten und Touristen attraktiver zu gestalten, sind verschiedene Ansätze notwendig.

Öffentlicher Nahverkehr: Ausbau und Optimierung des öffentlichen Verkehrs, um die Erreichbarkeit zu erhöhen und Staus zu verringern.

Fußgänger- und Fahrradwege: Schaffung von sicheren und ansprechenden Wegen, die das Gehen und Radfahren fördern.

Vielfältiges Handelsangebot: Anreize für eine bunte Mischung aus Einzelhändlern, um das Angebot zu diversifizieren und Nischenmärkte zu bedienen.

Pop-up-Stores und Märkte: Temporäre Verkaufsflächen für lokale Unternehmer schaffen, um Innovation und Vielfalt zu fördern.

Grünflächen und Parks: Schaffung und Pflege von Grünanlagen, die Erholung bieten und soziale Interaktion fördern.

Attraktive Plätze: Umgestaltung von Plätzen zu lebendigen Treffpunkten mit Sitzgelegenheiten, Kunstinstallationen und Veranstaltungsflächen.

Veranstaltungen und Festivals: Regelmäßige kulturelle Events, Märkte und Feste organisieren, um Besucher anzuziehen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Kunst und Kultur fördern: Unterstützung lokaler Künstler und kultureller Institutionen, um das kreative Potenzial der Stadt zu nutzen.

Digitale Plattformen: Entwicklung von Apps oder Websites, die Informationen über Veranstaltungen, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten bündeln.

Kostenfreies WLAN: Bereitstellung von kostenlosem Internetzugang in der Innenstadt, um die digitale Vernetzung zu fördern.

Präventive Sicherheitsmaßnahmen: Erhöhung der Polizeipräsenz und Einführung von Nachbarschaftswachen zur Steigerung des Sicherheitsgefühls.

Reinigung und Instandhaltung: Regelmäßige Reinigung und Pflege der öffentlichen Räume, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen.

Ökologische Initiativen: Förderung von nachhaltigen Praktiken bei Unternehmen, z. B. durch Unterstützung von „grünen“ Geschäften oder Recycling-Programmen.

Umweltfreundliche Verkehrsmittel: Ausbau von Carsharing- und E-Scooter-Programmen, um die Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel zu fördern.

Partizipative Planung: Einbeziehung der Bürger in die Stadtentwicklung, um deren Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen.

Feedback-Mechanismen: Regelmäßige Umfragen und Veranstaltungen, um die Meinungen der Anwohner zu aktuellen Entwicklungen zu erfahren.