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Aktuelles

Stadt Kempten: „Digital.Makerspace.Mobil“ ab heute unterwegs

today26. März 2025 33

Hintergrund
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Erfinden. Entwickeln. Erschaffen“: Unter diesem Motto können Kinder und Jugendliche in der sogenannten „Makerwerkstatt“ in Kempten den Umgang mit und die Nutzung von digitalen Technologien erlernen.

Das Projekt, das vom Amt für Jugendarbeit der Stadt Kempten und dem Digitallabor des Stadtjugendrings gestemmt wird, soll dazu beitragen, Verständnis und Wissen über digitale Prozesse zu fördern. Kinder und Jugendliche erhalten so die Möglichkeit, die digitale Welt besser kennenzulernen und zu verstehen. Ab heute wird diese „Makerwerkstatt“ mobil. Projektleiter Andreas Ellinger hat mit uns über das Projekt gesprochen.

Was kann man da alles machen, lernen, erleben, ausprobieren?

Im Prinzip haben wir zwei Standorte beim Makerspace. Das ist ein Projekt von Smart City. Der eine Standort ist im Jugendhaus – das ist die Makerwerkstatt. Da wollen wir die Jugendlichen an die Digitalisierung heranführen, zum Beispiel mit 3D-Druckern, also: Digitalisierung zum Anfassen. Der zweite Standort ist beim Stadtjugendring. Dort wollen wir sie an die sozialen Medien und den Umgang mit Medien heranführen – das ist das Digitallabor.

Die Makerwerkstatt gibt es seit gut zwei Jahren schon. Wie wurde das bisher von den Jugendlichen angenommen? Welche Bilanz ziehen Sie da bisher?

Also, aus unserer Sicht wird das sehr gut angenommen. Wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen, von den Jugendlichen, aber auch von den Eltern. Und deshalb wollen wir das Projekt jetzt auch ausweiten.

Warum ist das so wichtig, den jungen Menschen die Möglichkeiten der Digitalisierung aufzuzeigen? vieles machen das ja auch selbstständig.

Aus meiner Sicht ist diese Möglichkeit sehr wichtig, weil die Digitalisierung ja nicht mehr weggehen wird. Das heißt, wir wollen die Jugendlichen spielerisch an das Thema heranführen, ihnen aber auch zum Beispiel bessere Chancen für das Berufsleben mitgeben.

Jetzt wird die Werkstatt ab heute mobil, was bedeutet das? Wie darf man sich das vorstellen?

Das muss man sich eigentlich so vorstellen, dass der Bus eine Art Transportfahrzeug ist. Sprich: Da wird es einen 3D-Drucker geben, einen Lasercutter, aber auch eine Videokamera, die dann im Bus mit dabei ist. Mit diesem Bus werden zum Beispiel Schulen angefahren. Wir wollen das Angebot also nicht nur im Jugendhaus oder im Stadtjugendring zur Verfügung stellen, sondern auch direkt in die Schulen gehen – zum Beispiel das Ganze in AGs vorstellen, sodass die Schülerinnen und Schüler mitmachen können.

Wo wird der Bus in den kommenden Wochen überall unterwegs sein? Oder anders gefragt: In welchem Radius? Betrifft das erstmal nur das Stadtgebiet Kempten oder auch den Landkreis Oberallgäu?

Also momentan wollen wir erstmal im Stadtgebiet von Kempten starten. Es heißt ja auch „Modellprojekt Smart City Kempten“. Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir den Landkreis nicht unterstützen wollen, es ist eher eine personelle Frage. Es sind insgesamt 2,5 Vollzeitstellen, die mit diesem Projekt beschäftigt sind. Und da wäre der ganze Landkreis für uns einfach zu viel, um ihn zusätzlich noch mit abzudecken. Wenn es die Möglichkeit gäbe, würden wir das natürlich gerne tun.

Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle und Projektleiter Andreas Ellinger werden den mobilen Makerspace in Form des neuen Busses heute Nachmittag stellvertretend an den 1. Vorsitzenden des Stadtjugendrings Kempten, Thomas Wilhelm, übergeben.

Mehr Informationen rund um das „Digital.Makerspace.Mobil“ gibt es hier.

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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