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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Nach den jüngsten Eskalationen im Nahen Osten blickt auch die Allgäuer Hilfsorganisation humedica mit großer Sorge in den Libanon. Neben zahlreichen anderen Krisenregionen ist die Hilfsorganisation auch im Libanon mit einem örtlichen Team im Einsatz, um den Menschen in ihrer Not zu helfen.
Gezwungen von den jüngsten Ereignissen muss humedica seine Arbeit dort jetzt neu auszurichten. Anke Hoffmann, Projektmanagerin Libanon bei humedica:
Das beeinflusst die Arbeit enorm. Es gibt Leute, die medizinische Unterstützung brauchen, wir haben auch schon Anfragen bekommen, dass wir Decken zur Verfügung stellen sollen – also es geht jetzt momentan nicht nur um die reine medizinische Hilfe, sondern wirklich darum, den Menschen, die jetzt gerade auf der Flucht sind, auch zu helfen. Das kommt bei uns jetzt einfach noch dazu zu dem, was wir sowieso schon der Bevölkerung an Hilfe gegeben haben.
Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica ist seit 2012 in der Beka-Ebene im Osten Libanon stationiert. Das Team besteht aus vierzehn Mitarbeitern, die unter anderem auch bestehende Gesundheitseinrichtungen unterstützen.
Geschrieben von: Stefanie Eller