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Wirklich zufrieden wirkte keiner der beiden Trainer nach dem Spiel am Freitagabend. Dingolfings Dustin Whitecotton, ob der Niederlage seines Teams, natürlich nicht. Er kritisierte die Spielweise seines Teams. Zuviel Raum habe man den Gastgebern gelassen und leichtsinnige Fehler gemacht, was eine so gut besetzte Mannschaft wie Kempten natürlich ausnutzt, zudem sei die Chancenverwertung seines Teams alles andere als optimal gewesen und das nötige Glück hätte gefehlt. Aber auch Sven Curmann gab sich kritisch: „Mit dem Ergebnis und den drei Punkten bin ich natürlich zufrieden. Mit der Art und Weise wie wir heute gespielt haben bin ich absolut nicht zufrieden, das war ein Rückschritt in Zeiten zu Anfang der Saison. Im letzten Drittel ziehen wir dann zu viele Strafzeiten, sind in der eigenen Zone viel zu passiv. Wir waren da nicht bereit zu arbeiten. Mit dem Spiel ohne Scheibe bin ich heute absolut nicht zufrieden.
Angesichts der drei Punkte gegen einen gefährlichen Gegner war es natürlich auch ein Stück weit Jammern auf hohem Niveau. Aber wer den Kemptener Übungsleiter kennt weiß, dass er die Spiele knallhart und schonungslos analysiert. Schönreden gibt es bei Sven Curmann nicht.
Kempten begann die Partie druckvoll, erspielte sich gute Chancen, in Führung gingen allerdings zuerst die Gäste mit einer ihrer ersten Gelegenheiten. Die Sharks erhöhten daraufhin den Druck und drehten die Partie durch Treffer von Martin Hlozek, Filip Kokoska und Kevin Hu. Vor allem das 3:1 durch Hu unmittelbar vor der ersten Pause und das 4:1 von Tomas Kulhanek unmittelbar danach waren aus psychologischer Sicht sehr wichtig. Dingolfing steckte nicht auf und kam immer wieder bis auf zwei Tore heran, doch die Sharks erzielten die weiteren Tore, erneut durch Kulhanek und Maximilian Schäffler immer zum rechten Zeitpunkt und spielten die Partie souverän nach Hause.
(PM: ESC Kempten)
Geschrieben von: Stefanie Eller
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