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Die Stadt Lindau prüft derzeit gemeinsam mit der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e. V. (BRK), ob diese die Trägerschaft für das städtische Seniorenheim Reutin übernehmen könnte. Die Schwesternschaft München hat Interesse gezeigt, das Heim zu betreiben. Die Stadt Lindau würde diesen Schritt begrüßen. Derzeit laufen hierzu Gespräche. Wann eine endgültige Entscheidung feststeht, ist noch unklar.
Oberstes Ziel der Stadt ist es, den Pflegestandort in Lindau Reutin zu erhalten. Doch der Fachkräftemangel stellt die Stadt vor große Herausforderungen. Besonders schwierig ist es, weiterhin Personal für die Heimleitung oder die Pflegedienstleitung zu finden. Diese Positionen sind für den Betrieb des Seniorenheims unerlässlich. Zudem möchte der derzeitige Leiter seinen Einstieg in den Ruhestand planen können und dabei verlässliche Strukturen und seine persönliche Nachfolge geregelt wissen.
Der Stadt Lindau ist es wichtig, einen erfahrenen und verlässlichen Betreiber auszuwählen. Diesen sieht sie in der Schwesternschaft München, welche eine gemeinnützige Organisation ist und langjährige Erfahrung sowie ein großes Netzwerk im Bereich Pflege mitbringt. Die Schwesternschaft kann auf einen Pool an Pflegepersonal von anderen Standorten zurückgreifen. Derzeit baut sie in Lindenberg ein Pflegeheim. Außerdem bildet die Schwesternschaft in Lindenberg selbst Nachwuchskräfte aus. Hier könnte sich die Schwesternschaft Synergien mit dem Seniorenheim Reutin vorstellen. Im Seniorenheim Reutin ist die Schwesternschaft München bereits bekannt. Seit 2024 stellt sie dort die Pflegedienstleitung sowie zwei weitere Pflegekräfte.
Geschrieben von: Redaktion
Lindau Reutin Seniorenheim Übernahme