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Polizei

Schwangau: Verdächtiges Ansprechen von Kindern – Polizei bittet um Zeugenhinweise

today30. Januar 2025 88

Hintergrund
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In den vergangenen Tagen wurden der Polizei Füssen zwei Vorfälle gemeldet, bei denen unbekannte Männer Kinder ansprachen.

Foto: Pixabay

Am Freitagabend gegen 20:30 Uhr wurde ein Kind im Mitteldorf von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann soll das Kind festgehalten und ihm mit der Mitnahme in einem Fahrzeug gedroht haben. Das Kind konnte sich jedoch befreien und fliehen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Verdächtigen blieb bislang erfolglos.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich gestern im Ortsbereich Mitteldorf, als ein unbekannter Mann einem Kind mit einem Fahrrad längere Zeit hinterherfuhr. Zu einer direkten Ansprache kam es hierbei jedoch nicht.

In beiden Fällen handelten die Kinder genau richtig: Sie gingen auf keine Angebote oder Drohungen ein und informierten umgehend ihre Eltern. Die Polizei Füssen bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen, die etwas zum Vorfall oder zum Verdächtigen sagen können, werden gebeten, sich zu melden.

Allgemeine Tipps und Verhaltensregeln für Kinder:

  • Vertrauen schaffen: Bauen Sie eine stabile Vertrauensbasis zu Ihren Kindern auf, damit sie sich in schwierigen Situationen an Sie wenden können.
  • Vorbereitung ohne Angst: Besprechen Sie mit Ihrem Kind mögliche unangenehme Situationen, ohne dabei unnötige Ängste zu schüren.
  • Klare Regeln fürs Verhalten: Erinnern Sie Ihr Kind daran, niemals ohne Ihre ausdrückliche Erlaubnis mit jemandem mitzugehen oder in ein fremdes Fahrzeug einzusteigen.
  • Warnung vor Täuschung: Erklären Sie Ihrem Kind, dass Versprechungen wie Süßigkeiten oder Tiere oft dazu dienen, Vertrauen zu gewinnen.
  • „Nein“ sagen üben: Bringen Sie Ihrem Kind bei, dass es immer „Nein“ sagen darf, wenn es sich unwohl fühlt.
  • In Gruppen unterwegs sein: Ermutigen Sie Ihr Kind, immer mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielen zu gehen.
  • Abholung klären: Ihr Kind sollte niemals von jemandem abgeholt werden, es sei denn, dies wurde vorher mit Ihnen abgesprochen.
  • Keine persönlichen Daten sichtbar machen: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind keine persönlichen Informationen wie Name oder Adresse auf seinen Taschen oder Rucksäcken trägt.

Richtiges Verhalten in Notfällen:

  • Hilfe suchen: Ihr Kind sollte wissen, wo es im Notfall Unterstützung finden kann, z. B. bei Passanten, in Geschäften oder Büros.
  • Sichtbar bleiben und laut rufen: Bringen Sie Ihrem Kind bei, bei Gefahr laut um Hilfe zu rufen und sich bemerkbar zu machen. Vermitteln Sie Ihren Kindern, dass sie in unangenehmen Situationen laut und deutlich den Fremden siezen sollen.
  • Die Polizei ist immer erreichbar: Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es im Notfall die Polizei unter der Notrufnummer 110 erreichen kann.
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Geschrieben von: pk

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