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Bezirk Schwaben setzt Zeichen für ukrainische Partnerregion

today16. März 2022

Hintergrund
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Der Bezirkstag Schwaben setzte bei seiner Sitzung am gestrigen Dienstag ein Zeichen für die ukrainische Partnerregion Tscherniwzi. In der Sitzung  wurde einstimmig beschlossen, dem Hilfswerk Schwaben-Bukowina e.V. vor dem aktuellen Hintergrund des Krieges in der Ukraine zur medizinischen und humanitären Hilfe in der ehemaligen Region Bukowina einen einmaligen Zuschuss von bis zu 150.000 Euro zu gewähren.

Der Eigenbetrieb des Bezirks, das Schwäbische Bildungszentrum Irsee, spendet an das Hilfswerk aus demselben Anlass ebenso 150.000 Euro. „Unsere Freundinnen und Freunde in unseren Partnerregionen brauchen jetzt dringend unsere Hilfe“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Im Gebiet Tscherniwzi in der Ukraine und auch in Suceava in Rumänien, in dem derzeit zahlreiche Geflüchtete ankommen, wird dringend unkomplizierte und effektive Unterstützung benötigt.“

Seit bereits 25 Jahren ist der Bezirk Schwaben mit dem Bezirk Suceava in Rumänien und dem Oblast Serhij Tscherniwzi in der Ukraine partnerschaftlich verbunden. „Wir haben gemeinsam viele Projekte in den Bereichen Behindertenhilfe, Jugend und Kultur umgesetzt. Dabei sind enge persönliche Kontakte und Freundschaften entstanden“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Mit Dr. Serhij Osatschuk, dem Leiter der Gebietsverwaltung von Tscherniwzi, stehe ich auch weiterhin in engem Austausch.“

Um von der aktuellen Situation in der ukrainischen Partnerregion zu berichten, wurde Dr. Osatschuk dem Bezirkstag daher live zugeschaltet. Sein Appell an Europa: „Wenn jemandem Unrecht getan wird, darf der andere sich nicht wegdrehen.“ In einer Resolution bekräftigten die Mitglieder des Bezirkstags von Schwaben die Achtung des Völkerrechts, die Souveränität und die Unabhängigkeit von Staaten – mit besonderem Blick auf die Ukraine: „Hiermit unterstreichen wir unsere Solidarität und nachhaltig freundschaftliche Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk, sowie das unverbrüchliche Festhalten an der Partnerschaft unserer beiden Regionen. Dies gilt für die Mitglieder des Bezirkstags von Schwaben wie auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger Schwabens.“

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Geschrieben von: Redaktion

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