AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Schuss am Bahnhof Kempten: Betrunkener 18-Jähriger mit Schreckschusswaffe aufgegriffen

today30. Juli 2024 111

Background
share close
AD

Eine Schreckschusswaffe sowie Munition hat am Donnerstagabend hat die Bundespolizei im Kemptener Hauptbahnhof  von einem 18-jährigen Deutschen beschlagnahmt. Der Jugendliche, der stark alkoholisiert war, hantierte mit der Waffe und löste dabei – nach eigenen Angaben versehentlich – einen Schuss aus.

Bild: Bundespolizei

Gegen 18:00 Uhr wurden aufmerksame Reisende auf zwei junge Männer auf Bahnsteig 3 aufmerksam, die mit einer Schreckschusspistole hantierten. Die Reisenden informierten umgehend die Bundespolizei. Die Bundespolizisten trafen die beiden jungen Männer an und führten eine Kontrolle durch. Bei dem 18-Jährigen fanden die Beamten eine unverschlossene Waffenkiste mit der Schreckschusspistole sowie eine geöffnete Packung Platzpatronen. Zudem waren in seiner Weste zwei weitere Packungen mit jeweils 50 Patronen verstaut.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 18-Jährigen einen Wert von über zwei Promille. Da der Jugendliche keine Erlaubnis zum Führen der Waffe hatte, wurde die Pistole samt Munition vorläufig sichergestellt. Da der Mann die Waffe und Munition nicht freiwillig abgeben wollte, ordnete der Bereitschaftsstaatsanwalt die Beschlagnahme an. Der 18-Jährige, der nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß kam, sieht sich nun einem Straf- und Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz gegenüber.

Die Ermittlungen laufen, und es wird geprüft, ob weitere rechtliche Schritte erforderlich sind.

AD

Written by: Anton Bier

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%