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Vom 7. bis 10. April 2025 pflanzten Schülerinnen und Schüler des Kaufbeurer Jakob-Brucker-Gymnasiums im Rahmen der „Woche für Alltagskompetenz“ neue Bäume an der Streuobstwiese am Kaiserweiher. Die Aktion, organisiert von Anton Reisach und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, zielte auf die Förderung der Biodiversität und Umwelterziehung. Insgesamt wurden 20 Bäume, darunter Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume, gepflanzt. Die Streuobstwiese ist ein wichtiger Lebensraum für seltene Tiere, und die Schüler lernten nicht nur, wie man Bäume pflanzt, sondern auch die ökologische Bedeutung des Gebiets.
Schüler/-innen des Jakob-Brucker-Gymnasiums pflanzen junge Obstbäume an der 100 Jahre alten Streuobstwiese am Kaiserweiher./ Foto: Sven Borsdorf
Vom 7. bis 10. April 2025 fand am historischen Kaiserweiher oberhalb von Kaufbeuren eine besondere Baumpflanzaktion statt. Schülerinnen und Schüler der achten Klassen des Jakob-Brucker-Gymnasiums griffen in der „Woche für Alltagskompetenz“ zu Schaufel und Spaten, um mit Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäumen die alte Streuobstwiese zu verjüngen. Unter der Leitung von Anton Reisach, Gärtner und Bezirksflächenpfleger, sowie in Kooperation mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kaufbeuren und dem Walderlebniszentrum Füssen-Ziegelwies, leisteten die Jugendlichen einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Flora und Fauna.
„Die Streuobstwiese am Kaiserweiher ist ein bedeutender Lebensraum für seltene Vögel, Insekten und Fledermäuse“, erklärte Reisach, der mit rund 100 Schülerinnen und Schülern insgesamt 20 neue Bäume pflanzte. Die Aktion ist Teil einer auf Dauer angelegten Umweltbildungsmaßnahme, die bereits 2021 ins Leben gerufen wurde. Die Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur, wie man einen Baum richtig pflanzt, sondern erhielten auch einen Einblick in die ökologische Bedeutung der Streuobstwiese.
„Es ist ein Hotspot der Artenvielfalt, den wir hier erhalten und pflegen“, betonte Frank Kroll, Revierleiter des AELF Kaufbeuren. Die Streuobstwiese und der angrenzende Kaiserweiher, eines der größten Amphibienbiotope im Allgäu, tragen zur Erhaltung einer hohen Biodiversität bei und schützen zudem die Wanderrouten der Amphibien.
Diese Baumpflanzaktion ist nur eine von vielen Umweltinitiativen des Bezirks Schwaben, der sich bis 2030 klimaneutral ausrichten möchte. Das Engagement für die Natur wird auch durch den jährlichen Umweltpreis des Bezirks Schwaben gewürdigt, der herausragende Projekte zum Schutz und zur Förderung der Umwelt in der Region auszeichnet.