Schüler in Neu-Ulmer Schule bewusstlos gewürgt – Ermittlungen laufen

In einer Neu-Ulmer Mittelschule kam es am 1. April 2025 zu einem Vorfall, bei dem ein 13-jähriger Schüler seinen Mitschüler im „Schwitzkasten“ würgte, sodass dieser das Bewusstsein verlor. Der Junge wurde in eine Kinderklinik gebracht und befindet sich unter Beobachtung. Der tatverdächtige Schüler wurde vom Unterricht ausgeschlossen, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Motiv ist derzeit noch unklar.

In einer Mittelschule in Neu-Ulm kam es am Dienstag, den 1. April 2025, zu einem ernsten Vorfall zwischen zwei 13-jährigen Schülern. Während des Vormittagsunterrichts nahm ein Schüler seinen Mitschüler in den „Schwitzkasten“ und würgte ihn so lange, bis dieser das Bewusstsein verlor.

Die Lehrkraft bemerkte den Vorfall und forderte den Schüler sofort auf, die Umklammerung zu lösen. Trotz der schnellen Reaktion war das Opfer bereits bewusstlos und sackte zu Boden. Der Rettungsdienst wurde alarmiert und brachte den Jungen in eine Kinderklinik, wo er weiterhin unter Beobachtung steht.

Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat in Anwesenheit der Mutter den tatverdächtigen Schüler befragt, während das Opfer aufgrund seines Gesundheitszustands noch nicht angehört werden konnte. Das Motiv der Tat ist noch unklar. Der Schüler wurde vorläufig vom Unterricht ausgeschlossen.

Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Memmingen die Ermittlungen aufgenommen.