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In Bayern wurden 99 Prozent der landwirtschaftlichen Flächenanträge 2025 dank Satellitentechnik und KI automatisch bestätigt. Landwirte können fehlende Nachweise bis zum 30. September unkompliziert über die App „FAL-BY“ einreichen. Auch beim Artennachweis im Grünland setzt Bayern Maßstäbe – über 1,6 Millionen Fotos wurden bereits per App übermittelt. Die Digitalisierung erleichtert Landwirten die Bürokratie und sorgt für schnellere Auszahlung von Fördergeldern.
Bayerns Landwirte profitieren in diesem Jahr besonders von der Digitalisierung bei der Flächenförderung: Rund 99 Prozent der beantragten Kulturen konnten mithilfe von Satellitendaten und Künstlicher Intelligenz bereits automatisch bestätigt werden. Nur rund 14.000 Antragsteller müssen bei einzelnen Flächen noch aktiv werden – ein Rückgang um fast zwei Drittel im Vergleich zum Vorjahr.
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber lobt den Fortschritt: „Unsere Bäuerinnen und Bauern zeigen, wie moderne Technik und Landwirtschaft Hand in Hand gehen.“ Besonders die App „FAL-BY“ habe sich als praktisches Werkzeug etabliert – Fotos und Nachweise können einfach vom Feld aus eingereicht werden. Wer noch offene Flächen hat, sollte seine Unterlagen bis spätestens 30. September über die App nachreichen.
Die moderne Technik reduziert nicht nur die Bürokratie, sondern sorgt auch dafür, dass Fördergelder schneller und zielgerichtet bei den Betrieben ankommen. Dank des satellitengestützten Flächenmonitorings konnte die Kontrolllast bei Kulturarten seit Einführung um mehr als 80 Prozent gesenkt werden.
Auch bei der Ökoregelung 5 – dem Nachweis von Artenvielfalt im Dauergrünland – geht Bayern voran: Der Nachweis gilt nun zwei Jahre, und über die App können Pflanzen direkt per Smartphone bestimmt und gemeldet werden. Noch bis 31. August können Landwirte so unkompliziert und rechtssicher ihre Artenvielfalt dokumentieren.
Mit über 1,6 Millionen eingereichten Fotos zeigt sich: Bayerns Landwirtschaft wird digitaler – zum Vorteil für Betriebe, Verwaltung und Umwelt.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu bayern Landwirte Satelliten