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Bregenz (BRK) – Am 18. Februar hat der Stadtrat finanzielle Förderungen für verschiedene Bereiche der Jugendarbeit beschlossen. Dabei ging es in Summe um 977.500 Euro. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit.
Den größten Anteil davon bekommt die „Offene Jugend- und Kulturarbeit Bregenz“ (OJKAB), jener Dachverein, der das Jugend- und Kulturzentrum Between und den Jugendtreff Westend organisatorisch zusammenschließt. 2025 fließen 668.200 Euro in die Einrichtung. Weitere Unterstützung in der Höhe von 110.000 Euro bzw. 105.200 Euro gibt es für das Jugendinformationszentrum „aha“ bzw. das Mädchenzentrum Amazone.
Auf der Förderliste der Stadt stehen darüber hinaus Projekte, die vom städtischen Jugendservice begleitet werden. Dazu zählen unter anderem die Maßnahme „Lobby – für deinen Lehrberuf“, mit deren Hilfe die Lehre aufgewertet und Jugendarbeitslosigkeit gesenkt werden sollen, die Initiative „bre!ak“ für ehrenamtliches soziales Engagement, die Neuauflage der jungen Kunst- und Kulturveranstaltung „Young Art Generation“, Workshops gegen Mobbing und Gewalt, diverse Beteiligungsprojekte im öffentlichen Raum und solche, mit denen sich Jugendliche an den sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals) beteiligen können.
„Jugendprojekte in Bregenz sind fast ausschließlich Beteiligungsprojekte. Das bedeutet, dass jungen Menschen keine fertig konzipierte Freizeitgestaltung angeboten wird, sondern dass wir sie direkt in die Organisation einbinden und ihnen damit helfen, sich selbst zu finden und ihre eigenen Lebensentwürfe zu entwickeln“, kommentierte Bürgermeister Michael Ritsch die beschlossenen Fördergelder.
„Die Förderung junger Kulturschaffender ist essenziell für eine vielfältige Kulturlandschaft. Subventionen im Jugendbereich – etwa für OJKAB, aha, Amazone, Lobby, bre!ak, Young Art Generation und andere – schaffen wertvolle Räume für kreative Entfaltung. Die Young Art zum Beispiel bietet jungen Talenten die Chance, für ein größeres Publikum sichtbar zu werden. Der Einsatz für die nächste Künstlergeneration ist eine Investition in unsere Zukunft. Ich danke allen für das Engagement und die Expertise“, betonte Jugendstadträtin Veronika Marte.
Geschrieben von: Redaktion
Bregenz jugend Jugendarbeit Million