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Aktuelles

Rund 70.000 Euro bei Spendenaktion für Betroffene der Hausexplosion in Memmingen gesammelt

today16. September 2024

Hintergrund
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In den vergangenen Wochen sind im Rahmen einer Spendenaktion der Stadt Memmingen etwa 70.000 Euro für die Opfer der Hausexplosion im Kalker Feld zusammengekommen. Die Spenden stammen sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen, wobei Beträge zwischen 5 und 100 Euro, aber auch größere Spenden eingegangen sind. Zudem organisierten zahlreiche Vereine und Initiativen besondere Aktionen, um den Betroffenen zu helfen. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher dankte allen Spendern für ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft: „Es ist ein großes Zeichen des Zusammenhalts nach diesem verheerenden Unglück.“

Explosion in Wohnhaus in Memmingen – 17-Jähriger stirbt / Foto: Pöppel/AOV

Wie zuvor angekündigt, geht die Hälfte der gesammelten Summe an die Familie, deren Sohn bei der Explosion ums Leben kam. Die restlichen Gelder werden an Anwohner ausgeschüttet, die Sachschäden erlitten haben. Insgesamt gingen 17 Anträge von Betroffenen ein. Die Auszahlung erfolgt nach dem Umfang des Schadens und der Nähe zum Unglücksort. Oberbürgermeister Rothenbacher betonte, dass es bei der Spendenaktion nicht um Schadensersatz gehe, sondern um eine Nothilfe und ein Zeichen der Solidarität. Die Auszahlung an die Betroffenen ist bereits im Gange.

Der Abriss der Trümmer des zerstörten Hauses verzögert sich, da im Gebäude Munition gefunden wurde. Der Schutt darf nur unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen von einer Fachfirma beseitigt werden.

Die Explosion ereignete sich am 26. Juli, als ein Reiheneckhaus in Memmingen zerstört wurde. Ein 17-jähriger Jugendlicher aus einem benachbarten Haus kam dabei ums Leben. Die Ursache der Explosion wird weiterhin von der Polizei untersucht. Die Wucht der Detonation verstreute Trümmer in den umliegenden Straßen, Gärten und auf Dächern, wobei viele Häuser und Fahrzeuge beschädigt wurden. Über 100 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, THW und Rettungsdiensten waren im Einsatz.

 

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Geschrieben von: Bernd Krause

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