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Aktuelles

Rückgang bei Prostitutionsgewerbe in Bayern – Auch Kempten verzeichnet weniger Tätige

today30. Juli 2025

Hintergrund
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In Bayern ist die Zahl der gemeldeten Prostitutionsgewerbe und tätigen Personen Ende 2024 gesunken. Insgesamt sind 4.761 Personen und 387 Gewerbe registriert, ein Rückgang von 4,2 bzw. 7,6 Prozent gegenüber 2023. München und Nürnberg führen die Zahlen an. Auch in Kempten sank die Zahl der registrierten Personen auf 88. Das Prostituiertenschutzgesetz sorgt für mehr Schutz und Kontrolle im Gewerbe.

Symbolbild Prostitution/ Foto: Pixabay

Die Zahl der gemeldeten Prostitutionsgewerbe und der darin tätigen Personen in Bayern ist zum Jahresende 2024 erneut gesunken. Das zeigt eine aktuelle Statistik des Bayerischen Landesamts für Statistik. In Kempten sind zum Stichtag 31. Dezember 2024 insgesamt 88 Personen im Prostitutionsgewerbe registriert.

Bayernweit waren zum Jahresende 4.761 Personen nach dem Prostituiertenschutzgesetz gemeldet – ein Rückgang von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 4.968 Personen. Die Anzahl der gemeldeten Gewerbe sank um 7,6 Prozent von 419 auf 387. München verzeichnet mit 1.650 tätigen Personen den größten Anteil, gefolgt von Nürnberg.

Der Großteil der Beschäftigten in der Prostitution besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit (86,2 Prozent). Besonders häufig vertreten ist die rumänische Staatsangehörigkeit mit 40,9 Prozent der gemeldeten Personen. Altersmäßig sind die meisten zwischen 21 und 45 Jahre alt.

Das Prostituiertenschutzgesetz von 2017 verpflichtet Prostituierte und Gewerbetreibende zur Anmeldung, um den Schutz vor Ausbeutung und Menschenhandel zu verbessern sowie das Gewerbe besser zu kontrollieren.

Mit 88 registrierten Personen bleibt Kempten ein kleinerer Standort im bayerischen Vergleich, spiegelt jedoch ebenfalls den rückläufigen Trend wider. Die Statistiken verdeutlichen, wie sich das Prostitutionsgewerbe in Bayern weiterentwickelt und welche Schutzmaßnahmen greifen.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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