Rodel-Weltmeisterschaft 2028 am Königssee

München, 17. Juni 2024 – Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat die Entscheidung des Internationalen Rennrodelverbands, die Rodel-Weltmeisterschaft 2028 am Königssee auszutragen, als „hervorragende Nachricht“ bezeichnet. Herrmann gratulierte zu diesem bedeutenden Erfolg und hob die internationale Bedeutung des Standorts hervor.

„Das untermauert die große Bedeutung des Standorts als Kunsteisbahn von Weltrang“, erklärte Herrmann. Die Entscheidung, die 2021 durch Unwetter und Überschwemmungen teilweise zerstörte Bahn wiederaufzubauen, sei genau richtig gewesen. „Der Königssee ist nicht nur Austragungsstätte großartiger Wettbewerbe, sondern als Bundesstützpunkt für Bob, Rennrodeln und Skeleton vor allem auch die Medaillenschmiede des Bob- und Rodelsports in Deutschland.“

Der Freistaat Bayern habe den Wiederaufbau der Kunsteisbahn von Anfang an unterstützt. „Wir sind stolz darauf, dass der Königssee seine Rolle als erstklassige Sportstätte wieder voll erfüllen kann“, betonte Herrmann. Die Rodel-Weltmeisterschaft 2028 werde sicherlich ein Highlight für Sportler und Fans aus aller Welt sein.

Mit der Ausrichtung der Weltmeisterschaft werde der Standort Königssee weiter gestärkt und in seiner Bedeutung gefestigt. Dies sei nicht nur ein Gewinn für den Sport, sondern auch für die gesamte Region, die von der internationalen Aufmerksamkeit und den damit verbundenen wirtschaftlichen Impulsen profitieren werde.