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Politik

Rekord-Schlüsselzuweisungen für den Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren

today5. Dezember 2024 42

Hintergrund
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Der Landkreis Ostallgäu erhält 2025 Schlüsselzuweisungen in Höhe von 65,4 Millionen Euro, wovon 27,9 Millionen an den Landkreis und 37,5 Millionen an die Gemeinden gehen – eine Steigerung von 88 % gegenüber dem Vorjahr. Die Stadt Kaufbeuren wird mit knapp 33 Millionen Euro unterstützt, rund 3 Millionen Euro mehr als 2024. Landesweit stehen 4,85 Milliarden Euro für Schlüsselzuweisungen bereit, ein Plus von 9 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese Mittel stärken die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen und können flexibel verwendet werden.

Symbolbild/ Foto: Pixabay

Im Jahr 2025 erhält der Landkreis Ostallgäu Schlüsselzuweisungen von insgesamt 65,4 Millionen Euro. Davon gehen 27,9 Millionen Euro direkt an den Landkreis, während die kreisangehörigen Gemeinden mit 37,5 Millionen Euro unterstützt werden – eine beeindruckende Steigerung von 88 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die kreisfreie Stadt Kaufbeuren profitiert mit knapp 33 Millionen Euro an Zuweisungen, was fast 3 Millionen Euro mehr als 2024 bedeutet.

Unterstützung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

Bernhard Pohl, stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion, betont die Bedeutung der Mittel angesichts der finanziellen Herausforderungen: „Die gestiegenen Sozialausgaben, Integration von Flüchtlingen, höhere Personalkosten und steigende Baukosten belasten die kommunalen Haushalte erheblich. Mit den Schlüsselzuweisungen stärken wir besonders die wirtschaftlich schwächeren Städte und Gemeinden.“

Bayernweiter Rekord im Finanzausgleich

Der kommunale Finanzausgleich des Freistaats Bayern umfasst 2025 ein Rekordvolumen von 11,98 Milliarden Euro. Die Schlüsselzuweisungen steigen auf 4,85 Milliarden Euro – ein Plus von 410 Millionen Euro (+9 %) im Vergleich zum Vorjahr. Der Kommunalanteil am allgemeinen Steuerverbund wurde zudem von 12,75 % auf 13 % angehoben.

Größte Empfänger im Landkreis Ostallgäu

Die höchsten Summen im Landkreis Ostallgäu erhalten die Stadt Buchloe mit 13,37 Millionen Euro, Füssen mit 4,06 Millionen Euro und Obergünzburg mit 2,29 Millionen Euro. Die Mittel sind für die Kommunen nicht zweckgebunden und können frei eingesetzt werden, was die Eigenverantwortung und Selbstverwaltung stärkt.

Bernhard Pohl zieht ein positives Fazit: „Die starke Handschrift der Freien Wähler in den Verhandlungen zeigt, dass wir auch in herausfordernden Zeiten ein verlässlicher Partner für unsere Kommunen sind.“

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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