Reifenbrand bei Schwertransport auf der A7: Fahrer verhindert größeren Schaden

In den frühen Morgenstunden des 26. November 2024 kam es auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Berkheim und Dettingen/Iller zu einem Zwischenfall mit einem Schwertransport. Gegen 4 Uhr bemerkte der Fahrer des Schwertransporters, dass ein Reifen des Tiefladers geplatzt war. Auf dem Tieflader war ein schweres Kettenrammgerät verladen.

Dank seines schnellen Handelns konnte der Fahrer einen größeren Schaden verhindern: Er lenkte das Fahrzeug umgehend auf einen nahegelegenen Parkplatz. Bereits bei der Einfahrt sah er Flammen, die vom Tieflader aufloderten. Der Fahrer alarmierte den Notruf 112 und koppelte geistesgegenwärtig den Tieflader vom Zugfahrzeug ab. Das nachfolgende Begleitfahrzeug sicherte die Unfallstelle, indem es den Parkplatz absperrte.

Die alarmierten Feuerwehren aus Dettingen/Iller und Erolzheim waren rasch vor Ort und löschten den Brand, der durch den geplatzten Reifen verursacht worden war. Anschließend kühlten sie das Fahrzeug, um eine weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

Die Autobahnpolizei Memmingen geht von einem technischen Defekt als Ursache für den Reifenbrand aus. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Bergung der Fahrzeuge wurde durch das Transportunternehmen organisiert.

Dank des schnellen und besonnenen Handelns des Fahrers sowie der zügigen Arbeit der Feuerwehren konnte der Vorfall ohne Personenschäden und ohne größere Behinderungen auf der Autobahn bewältigt werden.