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Panorama

Re-Zertifizierung für Klinik Immenstadt

today17. Juni 2024

Hintergrund
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Die Klinik Immenstadt kann stolz auf eine langjährige Tradition als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ zurückblicken. Bereits im Jahr 2009 wurde sie erstmals für ihre herausragenden Standards in der Betreuung von Müttern, Babys und Familien ausgezeichnet. Nun konnte das Krankenhaus die unabhängigen Gutachter ein weiteres Mal für eine Re-Zertifizierung begeistern. 

Das Team der Geburtshilfe an der Klinik Immenstadt freut sich über die erfolgreiche Rezertifizierung als Babyfreundliche Geburtsklinik (hintere Reihe von links): Dr. Nicole Schweizer, Dorothea Einsiedler, Thomas Scheck, Haki Halabaku (vordere Reihe von links)
Heike Müller, Barbara Ecker (beide schon seit der erfolgreichen Erstzertifizierung 2009 engagiert dabei) und Melanie Mögerle.
Foto: Christian Wucherer

Die Babyfreundliche Krankenhaus-Initiative, ins Leben gerufen von der WHO und UNICEF, setzt sich weltweit für die Anpassung von Krankenhausabläufen an die Bedürfnisse von Müttern, Babys und Familien ein. Um als babyfreundlich zertifiziert zu werden, müssen Kliniken zehn umfassende Schritte der WHO erfüllen. Diese Schritte legen besonderen Wert auf die Förderung der Eltern-Kind-Bindung, das Schaffen von Raum für ein gemeinsames Ankommen nach der Geburt und eine qualifizierte Stillbegleitung.

Ein herausragendes Beispiel ist die Klinik Immenstadt, die im April 2009 als erste durch die externe Gesellschaft ClarCert als „Babyfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet wurde. Seither arbeiten Hebammen, Ärzte und Pflegekräfte der Wochenstation eng mit den Eltern zusammen, um die Versorgung des Neugeborenen individuell und nach den Wünschen der Eltern zu gestalten. Ein zentrales Element dieses Ansatzes ist die ausgedehnte Bonding-Phase, bei der Mütter unmittelbar nach der Geburt ununterbrochenen Hautkontakt mit ihrem Baby haben. Diese Phase dauert mindestens eine Stunde oder bis das Neugeborene zum ersten Mal gestillt wurde.

Zusätzlich praktiziert die Klinik das 24-Stunden „Rooming-in“, bei dem Mütter und Kinder Tag und Nacht zusammenbleiben. Diese Praxis wird mindestens bis zum ersten Stillen beibehalten und oft darüber hinaus fortgeführt. Durch diese Maßnahmen wird das Zusammenfinden und Kennenlernen von Mutter und Kind bestmöglich unterstützt, was für eine starke Bindung und eine positive Entwicklung des Neugeborenen essentiell ist.

Die Babyfreundliche Krankenhaus-Initiative strebt insgesamt an, durch spezifische Maßnahmen und hohe Standards eine familienorientierte und bindungsfördernde Umgebung in Krankenhäusern zu schaffen. Diese Initiative unterstützt einen optimalen Start ins Leben für Neugeborene und ihre Familien, indem sie die natürlichen Bedürfnisse und Bindungen respektiert und fördert.

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Geschrieben von: Anton Bier

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