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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Wer hat sie nicht noch im Kopf, die Bilder der großen Public-Viewing-Events während vergangener Europa- und Weltmeisterschaften? Menschenmassen fieberten gemeinsam mit ihrem Team mit, jubelten, trauerten – die Stimmung war (meistens) hervorragend. Und nun – Corona. Muss ich nun alleine zuhause die Spiele verfolgen, oder darf ich mit Freunden zusammen mitfiebern?
Am morgigen Dienstag um 21 Uhr steht die Deutsche Nationalelf in der Münchner Allianz-Arena für ihr erstes EM-Gruppenspiel gegen Weltmeister Frankreich auf dem Rasen. Ob und wie Public Viewing im Allgäu möglich ist erklärt Andreas Kaenders, Pressesprecher des Landkreises Oberallgäu, im Interview mit AllgäuHIT.
In Regionen, in denen der Inzidenzwert stabil unter 50 liegt – also derzeit mit Ausnahme Lindaus in allen Allgäuer Landkreisen – dürfen sich 10 Personen aus beliebig vielen Haushalten treffen – plus Kinder unter 14 Jahren, plus nachweislich Geimpfte und Genesene, erläutert Kaenders. Damit ist privates Public Viewing schon mal möglich. Und auch in der Innen- und Außengastronomie darf diese Anzahl an Personen zusammen an einem Tisch sitzen. "Allerdings müssen die Gäste abseits des eigenen Tisches weiterhin Maske tragen, und auch die Kontaktdaten müssen aufgenommen werden", erklärt Andreas Kaenders im Interview. Die AHA-Regeln mit Händewaschen, Abstand und Maske tragen gelten immer noch.
In gastronomischen Betrieben – innen wie außen – dürfen Fußballspiele auf Leinwänden oder Bildschirmen im Hintergrund gezeigt werden, so Kaenders weiter, "wenn der Hauptzweck weiterhin die Gastronomie ist und nicht das Public Viewing im Vordergrund steht!"
Geschrieben von: Redaktion