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Nach sieben Wochen Übergangszeit wird es nun ernst: Ab Montag, 3. November, werden im Memminger Osten kostenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen, wenn Fahrzeuge länger als zehn Stunden in der neu eingerichteten Haltverbotszone abgestellt sind – oder wenn ohne gültige Parkscheibe beziehungsweise Parkausweis geparkt wird.

Während der Testphase seit Mitte September hatten Falschparker lediglich einen Hinweiszettel unter dem Scheibenwischer vorgefunden. Diese Schonfrist endet nun. Die Stadtverwaltung zieht damit die angekündigten Konsequenzen aus dem Probelauf.
Ziel der neuen Regelung ist es, den Parkdruck im östlichen Stadtgebiet deutlich zu reduzieren. In den vergangenen Jahren hatten dort vor allem Reisende, die den nahegelegenen Flughafen Memmingen nutzten, ihre Fahrzeuge über längere Zeiträume abgestellt. Das führte immer wieder zu Engpässen für Anwohnerinnen und Anwohner.
Die neu ausgewiesene Haltverbotszone im Memminger Osten umfasst das Gebiet südlich der A96, östlich der Bahnlinie sowie westlich und nördlich des Tiroler Rings – einschließlich des Bereichs Im Kalker Feld. Insgesamt wurden 14 Schilder installiert, die die Haltverbotszone klar kennzeichnen.
Mit dem Ende der Probephase appelliert die Stadt Memmingen an alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die neue Regelung zu beachten. Ziel sei es, die Parksituation dauerhaft zu verbessern und die Wohnqualität im Quartier zu erhöhen.
Geschrieben von: Bernd Krause
3. November Bußgelder Memmingen Parkverbotszone Testphase endet