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Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU) wird 2026 nicht erneut für das Amt im Ostallgäu kandidieren. Als Gründe nennt sie die schwere Erkrankung ihres Mannes und gesundheitliche Aspekte. Auch im Oberallgäu tritt Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) nicht mehr an. Die Grünen im Oberallgäu wollen am 2. Juni ihren Kandidatin für die kommende Landratswahl vorstellen.
Nach elf Jahren an der Spitze des Landkreises Ostallgäu wird Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU) im Jahr 2026 nicht erneut zur Wahl antreten. In einer persönlichen Erklärung nannte sie gesundheitliche und familiäre Gründe für ihren Entschluss: „Die Entscheidung, nicht mehr weiterzumachen, habe ich mir nicht leicht gemacht. Aber die Erkrankung meines Mannes und der Blick auf die eigene Gesundheit haben mir gezeigt, wo künftig meine Prioritäten liegen müssen.“
Zinnecker war seit 2014 Landrätin und sprach rückblickend von einer „unglaublich bereichernden Zeit mit vielen schönen Momenten und großen Herausforderungen“. Bis zum regulären Ende ihrer Amtszeit am 30. April 2026 will sie ihr Amt weiterhin mit voller Kraft ausüben. Die Entwicklung des Landkreises und das Wohl der Menschen im Ostallgäu stünden weiterhin im Mittelpunkt ihres Handelns.
Der Rückzug Zinneckers markiert zugleich den Beginn der politischen Neuaufstellung im Ostallgäu – ebenso wie im benachbarten Oberallgäu. Auch dort wird Landrätin Indra Baier-Müller (Freie Wähler) bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr kandidieren. In beiden Landkreisen beginnt nun das parteipolitische Ringen um die Nachfolge.
Die Grünen im Landkreis Oberallgäu wollen schon bald ihre Kandidatin bzw. ihren Kandidaten vorstellen. Eine Pressekonferenz dazu ist für Montag, 2. Juni, um 11 Uhr angesetzt. Laut eigener Aussage ist die Partei „inhaltlich und personell gut aufgestellt“ und bereit, sich der Wahl zu stellen. Damit nimmt das Rennen um die Landratsämter in beiden Allgäuer Kreisen frühzeitig Fahrt auf.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
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