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Die ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker und Gesundheitsminister Klaus Holetschek haben sich in einer Webkonferenz über eine mögliche Förderung des Freistaates für die Sanierung und Erweiterung des Senioren- und Pflegeheimes in Waal ausgetauscht.
Zinnecker hatte sich in einem Schreiben an den Staatsminister gewandt und um Unterstützung des umfangreichen Förderantrages für die Einrichtung in Waal geworben. „Wir hoffen auf Fördermittel, denn zusätzliche innovative Ausbaukonzepte in Waal sind nur mit dieser Unterstützung möglich“, sagt Zinnecker.
Der Landkreis hat sich um Mittel aus dem Förderprogramm „Pflege im Sozialen Nahraum“ (PflegeSoNah-Richtlinie) beworben. „Wir haben mit unserem Förderantrag ein Konzept eingereicht, das die Pflegeangebote vor Ort auf eine neue und zukunftsfähige Ebene heben kann. Wir freuen uns, dass dies beim Freistaat als Fördergeber grundsätzlich gut ankam. Mein Dank gilt Gesundheitsminister Klaus Holetschek für seinen Einsatz und die Möglichkeit des intensiven Austausches über unser Projekt“, sagt Zinnecker. Ein Förderbescheid wäre frühestens im Sommer möglich und ist davon abhängig, in welcher Höhe Fördermittel zur Verfügung stehen, da eine Vielzahl von Anträgen vorliegt.
Fördermittel für innovatives Konzept unabdingbar
Die in der Einrichtung in Waal geplanten innovativen Maßnahmen, besonders die Öffnung in den sozialen Nahraum, seien nur möglich, wenn es dafür Fördermittel gebe, sagt Zinnecker. „Ohne die Förderung würden die Pflegesätze für die Bewohnerinnen und Bewohner für das innovative Pflegekonzept nicht darstellbar sein“, erklärt die Landrätin nochmals die Wichtigkeit der finanziellen Unterstützung aus München, die sie auch klar gegenüber dem Minister so formulierte. „Zukunftsfähige Angebote bei leistbaren Pflegesätzen sind unsere Ziele, das wollen wir für Waal erreichen“, ergänzt Zinnecker. Von der Umsetzung des Konzeptes für Waal würden letztlich nicht nur die Pflegekräfte und alle Bewohner profitieren, sondern auch der Markt Waal. So sollen Angebote wie beispielsweise Quartiersmanagement, Begegnungsraum, therapeutische Einrichtungen oder Apothekenversorgung und Friseur auch den Einwohnern des Marktes offenstehen.
Geschrieben von: Redaktion