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Riesenglück für vier Polizeibeamte bei einem Zusammenstoß ihres Polizeifahrzeugs mit einem Zug bei Ruderatshofen im Ostallgäu. Mit zwei leicht verletzten und zwei unverletzten Beamten ging der Unfall glimpflicher aus, als zunächst vermutet. Alle vier Polizeibeamten sollen aber unter Schock stehen. Im Zug wurde niemand verletzt.
Der Regionalexpress war von Kempten in Fahrtrichtung Kaufbeuren unterwegs, als am Bahnübergang in der so genannten „Andreas-Müller-Straße“ in Ruderatshofen plötzlich seitlich ein Streifenwagen in das Schienenfahrzeug prallte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich etwa 80 bis 100 Fahrgäste in dem Regionalexpress.
Der Unfall-Bahnübergang ist aktuell nicht voll funktionstüchtig, wie es von der Polizei heißt. Ein Bahnposten sichert den Übergang, wenn ein Zug den Übergang passiert. Warum die Polizeistreife dann trotzdem in den Zug prallen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Bahnstrecke wurde gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Fahrgäste des Regionalexpress erhalten einen Ersatzzug, wie es von Seiten der Polizei hieß.
Geschrieben von: Redaktion