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Mitglieder des Rotary Clubs Pfronten-Nesselwang werden am kommenden Wochenende vor den Georg Jos. Kaes GmbH-Supermärkten in Pfronten und Nesselwang Spenden sammeln. Unter dem Motto "Kauf eins mehr" werden Lebensmittel, Geld- und Materialspenden angenommen, die dann am selben Tag in das örtliche Lebensmittelgeschäft gebracht und an Bedürftige verteilt werden. Die Tafel verzeichnet derzeit eine erhöhte Nachfrage, und der Rotary Club ergänzt seit einigen Monaten seine Vorräte durch direkte Einkäufe.
Am kommenden Wochenende werden Mitglieder des Rotaryclubs Pfronten-Nesselwang vor den Verbrauchermärkten der Georg Jos. Kaes GmbH in Pfronten und Nesselwang Spenden sammeln. Unter dem Motto "Kauf eins mehr" werden Lebensmittel sowie Geld- und Sachspenden entgegengenommen, die dann noch am gleichen Tag in das Lager der Tafel transportiert und dort an Bedürftige verteilt werden.
Die Tafel Pfronten versorgt deutschlandweit Bedürftige mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs. Aufgrund der erhöhten Nachfrage, die nicht allein aus den Spenden der Händler gedeckt werden kann, haben die Mitglieder des Rotaryclubs Pfronten-Nesselwang in den letzten Monaten immer wieder die Vorräte der Tafel mit Direkteinkäufen ergänzt.
Doch auch die Bevölkerung wird um ihre Solidarität gebeten. Es fehlen laut Barbara Rohrer, der Leiterin der Tafel, akut Zucker, Mehl und Öl. Die Kunden der Supermärkte erhalten zu Beginn Ihres Einkaufes einen Flyer mit Informationen zur Tafel und einer Aufzählung der benötigten haltbaren Produkte. Der Aktionstitel "Kauf eins mehr" zielt darauf ab, dass jeder beim eigenen Einkauf weitere Produkte für die Tafel kauft und beim Verlassen des Supermarktes in die bereit gestellten Spendenboxen abgibt. Auch Geldspenden werden dankend angenommen, da von diesen dann die benötigten Lebensmittel von den Rotariern eingekauft und der Tafel geliefert wird.
Dank ihrer weltweiten Vernetzung ist es dem örtlichen Rotaryclub gelungen, Geldspenden aus nationalen und überregionalen Fonds für die Ukrainehilfe zur Unterstützung der Tafel zu verwenden. Denn die Anzahl der Empfänger aus der Ukraine, die wie alle anderen Bezieher auch ihre konkrete Bedürftigkeit nachweisen müssen, ist in den letzten Monaten durch den russischen Angriffskrieg um das Dreifache gestiegen.
Die Solidarität und Hilfsbereitschaft sind daher wichtiger denn je. Auch junge Menschen, die in der Nachwuchsorganisation "Rotaract" regional aktiv sind, werden ähnliche Spendenaktionen in Kempten und Dietmannsried durchführen. Die Leiterin der Tafel, Barbara Rohrer, appelliert an potenzielle Spender: "Die Hilfsbereitschaft war dankenswerter Weise bisher groß, ist groß und muss weiterhin groß bleiben, da niemand von uns weiß, wie es mit dem Leid in der Ukraine weitergeht."
Geschrieben von: Redaktion