Betrügerischer Hausverkauf in Pfronten

Am Montag kam eine Frau zur Polizeistation Pfronten und zeigte einen versuchten Betrugsfall mit einem Hausverkauf an.

Die Frau fand im Internet in einem Immobilien-Portal ein günstig angebotenes Reihenhaus für 250.000 Euro in Pfronten. Die Frau nahm per E-Mail Kontakt mit der Verkäufer auf, der sich angeblich im Ausland aufhielt und nur in Englisch antwortete. Der Verkäufer bestätigte der Frau, dass das Haus noch zu kaufen wäre. Allerdings verlangte er von der Frau, dass sie zunächst Ausweiskopien von sich und ihrer Familie senden sollte. Gutgläubig ging die Frau darauf ein und übersendete die Ausweiskopien den Tätern. Danach hatte die Frau aber Bedenken und brach den weiteren Kontakt zu dem Verkäufer ab. Zu Geldforderung kam es bislang nicht mehr. Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte war das angebliche Haus in Pfronten nicht zum Verkauf angeboten. Die Polizei rät seien sie vorsichtig mit der Übersendung von Ausweisdaten an unbekannte Personen, die Täter könnten diese Daten missbräuchlich im Internet benutzen. Die weiteren Ermittlungen zum Betrugsfall hat die Polizeistation Pfronten übernommen.