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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein Mann hat in Pforzen einen anderen vom Grundstück geschickt. Dieser war jedoch vom Bayerischen Landesamt für Statistik und wollte einen Termin wegen der anstehenden Zensusbefragung machen. Ab morgen werden Haushalte befragt, darauf verweist auch nochmal die Polizei.
Am Samstag Abend kam es in Leinau zu einer verbalen Streitigkeit zwischen einem Bewohner und einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bayerischen Landesamtes für Statistik. Dieser klingelte bei dem 54jährigen und wollte mit ihm einen Termin für die bevorstehende Zensusbefragung vereinbaren. Daraufhin verwies ihn der 54jährige erbost vom Grundstück. Evtl. ging er davon aus, daß es sich um einen Betrüger handelt.
Die Polizei Kaufbeuren informiert an dieser Stelle, daß ab Montag, dem 16.05.2022 in Deutschland, bzw. ganz Europa tatsächlich eine Zensuserhebung stattfindet. Hierzu werden in Bayern ca. 18 % der Bevölkerung für Befragungen ausgewählt und kontaktiert. Bereits ab dem 02. Mai sind bis zu 20 000 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte im Einsatz, um die Anschriften, an denen Befragungen stattfinden sollen, zu begehen und um den Auskunftspflichtigen Terminankündigungen für die Befragung zuzustellen. Ziel der Zensusbefragung ist neben der Feststellung der Einwohnerzahlen der Kommunen auch eine Inventur des Gebäude- und Wohnungsbestandes. Für die Befragten besteht dabei eine Auskunftspflicht. Um vor Trittbrettfahrern, bzw. Betrügern zu schützen, weißen sich die Erhebungsbeauftragten unaufgefordert mit einem offiziellen Ausweisdokument aus. Des weiteren müssen die Erhebungsbeauftragen nicht in die Wohnung gelassen werden. Sensible Daten wie z.B. zum persönlichen Einkommen, zur Religionszugehörigkeit, zu Ausweisdokumenten, Bankinformationen, Paßwörter u.ä. werden von den Beauftragten grundsätzlich nicht erhoben.
Geschrieben von: Redaktion