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Um die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen zu können, ruft Landrätin Maria Rita Zinnecker Ostallgäuer, die Wohnraum anzubieten haben, dringend dazu auf, diesen an die Gemeinden zu melden. Der Landkreis stellt Turnhallen als Notunterkünfte zur Verfügung.
„Die Menschen in der Ukraine erleben gerade Schreckliches. Es ist an uns, diese Menschen, wenn Sie zu uns flüchten, menschenwürdig unterzubringen und zu versorgen. Ich sehe das nicht nur als Pflicht, sondern als unseren Beitrag, die humanitäre Lage dieser vor einem menschenverachtenden Regime geflüchteten Menschen zu verbessern.“
Der Landkreis selbst stehe bei Bedarf mit den Turnhallen seiner Schulen bereit, erklärt Zinnecker weiter. Diese könnten sehr kurzfristig zu Notunterkünften umfunktioniert werden.
Bereits am Freitag hat sich Zinnecker in einem Aufruf an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gewandt, die die Situation vor Ort am besten kennen würden: „Ich bitte Sie, sich in Ihren Gemeinden Gedanken zu machen, wie und wo Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen werden könnten. Man sieht zwar bereits in den Medien Archivbilder von belegten Turnhallen, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass auch eine Unterkunft in Beherbergungsbetrieben oder bei Privatpersonen in Frage kommt.“
Freistaat rechnet mit mehreren Hundert Flüchtlingen im Landkreis Ostallgäu
Als Folge des Krieges in der Ukraine rechnet der Freistaat damit, dass Menschen aus der Ukraine auch in größerer Zahl nach Deutschland flüchten werden. Berichten zufolge haben sich viele von ihnen bereits mit dem eigenen PKW auf den Weg gemacht. Die Lage sei laut Freistaat noch unklar, allerdings sei ausgehend von den ersten Informationen mit mehreren Hundert Flüchtlingen für den Landkreis Ostallgäu zu rechnen.
Geschrieben von: Redaktion