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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Grenzpolizei Lindau hat auf der A7 im Bereich Illertissen am Freitag im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle zwei vermeintliche Bulgaren kontrolliert, die mit gefälschten Dokumenten eine EU-Staatsbürgerschaft vortäuschten. Dadurch wollten sie Vorteile bezüglich ihres Aufenthalts und der Arbeitsaufnahme erlangen.
Am Freitagvormittag kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei Lindau, auf der Autobahn A7 im Bereich Illertissen ein bulgarisches Fahrzeug, besetzt mit vier Personen. Die Insassen wiesen sich mit ihren Personalausweisen aus. Bei den Dokumenten zweier vermeintlicher Bulgaren fielen den Fahndern mehrere Unstimmigkeiten auf. Eine genaue Überprüfung der Dokumente vor Ort ergab, dass es sich dabei um so genannte Totalfälschungen handelte.
Mit den Tatsachen konfrontiert, räumten die Inhaber der Fälschungen ein, moldauische Staatsangehörige zu sein und in Deutschland zu arbeiten. Im Anschluss konnten beide ihre tatsächliche Identität durch Vorzeigen ihrer moldauischen Pässe nachweisen. Die 30- und 28-jährigen Moldauer hatten sich die Fälschungen beschafft, um eine EU-Staatsbürgerschaft vorzutäuschen und so eindeutige Vorteile bezüglich ihres Aufenthalts und der Arbeitsaufnahme zu erlangen.
Die Männer erwarten nun Anzeigen wegen Urkundenfälschung. Mögliche ausländerrechtliche Verstöße sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Geschrieben von: Redaktion