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Der Kreistag Ostallgäu hat der Fusion der Sparkasse Allgäu mit der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren mit 48:1 Stimmen zugestimmt. „Wir ebnen damit den Weg für eine noch effizientere und stärkere Sparkasse in der Region“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Das kann auch ein wichtiger Beitrag zur Krisenfestigkeit der Bank sein. Die ist in Zeiten größter Herausforderungen wichtiger denn je.“
Mit dem Beschluss gab der Kreistag seine Einwilligung in die Auflösung des Zweckverbandes der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren sowie in die Einbringung der bisherigen Mitgliedschaft des Landkreises am Zweckverband der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren in den Zweckverband der Sparkasse Allgäu. Der Landkreis Ostallgäu ist Mitglied der Träger-Zweckverbände beider Sparkassen. Für die Stadt Kaufbeuren als weiteres Zweckverbandsmitglied der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren hatte der Stadtrat der Fusion bereits am 25. Oktober 2022 zugestimmt.
Künftiger Zweckverbandsanteil von 26,02 Prozent
Am Zweckverband der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren ist der Landkreis Ostallgäu aktuell mit 50 Prozent, an dem der Sparkasse Allgäu mit 17,6 Prozent beteiligt. Der Anteil des Landkreises an der künftigen Sparkasse soll 26,02 Prozent betragen.
Dem Beschluss vorangegangen war ein Vortrag von Manfred Hegedüs (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu) und Tobias Streifinger (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kaufbeuren). Laut Hegedüs und Streifinger seien fusionsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.
Geschrieben von: Redaktion