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Der Rotary Club Kaufbeuren und die Lebenshilfe Ostallgäu blicken gemeinsam auf einen sehr erfolgreichen Verlauf des diesjährigen virtuellen Spendenlaufs zu Gunsten der Ukraine-Flüchtlingshilfe zurück. „Mit 3.585 Teilnehmenden ist dies die größte derartige Veranstaltung im Allgäu“, freut sich Initiator und Projektleiter Dr. Volkmar Reschke vom Rotary Club.
Unter dem Motto "Schüler:innen bewegen (etwas)" lag der diesjährige Schwerpunk auf der Beteiligung der Schulen in und um Kaufbeuren. So wurden im Vorfeld der Laufaktion durch den Rotary Club Spenden für über 3.300 Schulpatenschaften eingeworben. Dadurch konnten die teilnehmenden Schüler:innen mit ihrer aktiven Laufbeteiligung Spendengelder hauptsächlich für die Ukraine, zu einem kleinen Teil aber auch für individuelle Schulprojekte erlaufen.
„Die Umsetzung an den Schulen erfolgte mit großer Kreativität“, schildert Reschke. „Das ging von der gezielten Bewerbung durch die Schulorgane, über die Integration in den Sportunterricht bis hin zu ganzen Aktionstagen.“
Unterstützt wurde der Spendenlauf weiterhin von knapp 250 laufbegeisterten Erwachsenen und vielen namhaften Unternehmen aus der Region, die mit ihren Startgebühren und Spendengeldern den Gesamterlös auf sensationelle 22.600 € anwachsen ließen.
„Da der Rotary Club Kaufbeuren neben der Organisation auch sämtliche anfallenden Kosten übernimmt, kommen alle Einnahmen dem Spendenzweck zu Gute“, ergänzt Dr. Andreas Rhein, aktueller Präsident des Clubs.
Der überwiegende Teil der Erlöse fließt an die Lebenshilfe Ostallgäu, die im Rahmen ihrer Kooperation mit einer ukrainischen Partnereinrichtung hilfsbedürftige Flüchtlingskinder und ihre Familien sowohl hier vor Ort als auch in der Ukraine unterstützt.
Ralf Grath, Mitglied der Geschäftsführung der Lebenshilfe, bedankt sich bei den Teilnehmer:innen des Spendenlaufs: „Dank Ihres Engagements kann vielen förderbedürftigen Kindern und Familien auch in dieser schwierigen Zeit eine Perspektive geboten werden. Mit Hilfe unserer guten Kontakte können wir Ihre Spenden direkt dort einsetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.“
Geschrieben von: Redaktion