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Panorama

SonnTalk: Generationenhaus Kaufbeuren als Ort der Begegnung

today22. August 2021

Hintergrund
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Das Generationenhaus in Kaufbeuren ist ein zentraler Treffpunkt für alle Menschen in der Stadt. Vor allem seit die Einrichtung an den Hafenmarkt gezogen ist. Die Vorsitzende vom Generationenhaus Kaufbeuren e.V. Angelika Lausser war zu Gast im SonnTalk und hat über die Aufgaben, die Angebote und die neuen Projekte gesprochen.

Mehrgenerationenhäuser sind Orte der Begegnung hat Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner gesagt. Im Freistaat gibt es 90 solcher Einrichtungen, eine davon ist mitten in der Altstadt in Kaufbeuren.

Neue Räume waren notwendig, auch weil sich die Anforderungen vom Kultusministerium geändert haben. „Ein offener Treff mit einem Cafébetrieb sollte dabei sein, um Menschen, die nicht überall rein können, wollen, dürfen eine Anlaufstelle zu bieten“, erklärt Angelika Lausser, die Vorsitzende vom Generationenhaus Kaufbeuren e.V. „Es sollten aber auch andere Nutzungsmöglichkeiten gegeben sein, wie dass Gruppen, die sonst nirgends hinkönnen, bei uns unterkommen. Auch die Volkshochschule nutzt unsere Räume.“ Einen Raum nutzt zum Beispiel eine Gruppe, die Englisch lernt, die ungestört zusammensitzen können.

Viele neue Besucher und Freiwillige

Der neue Standort hat viele neugierig gemacht. „Es kommen immer wieder Menschen rein, die uns fragen, was wir hier eigentlich machen und ob sie auch reinkommen. Natürlich dürfen sie das, darüber freuen wir uns sehr. Es gibt auch Besucher, die jetzt regelmäßig kommen und Angebote für Kinder mitbringen, die sich gleich beteiligen“, so Lausser. Sie nennt auch ein konkretes Beispiel. „Ein Herr hat bei uns jahrelang im IT-Bereich gearbeitet. Jetzt gibt er sein Wissen an andere weiter und bietet Kurse im Umgang mit Handy und Tablet an. Das wird super angenommen.“

Der eingetragene Verein will Möglichkeiten zur Begegnung schaffen, Beratungen vermitteln und eine gegenseitige Hilfe anbieten. Denn unter dem Dach des Generationenhauses versammeln sich nicht nur Senioren, sondern auch Familien, Vereine und Jugendliche. Die Einrichtung bietet zahlreiche Angebote, wie das Begegnungscafé von Montag bis Freitag von 10 bis 16.30 Uhr mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Außerdem gibt es eine Freiwilligenbörse. „Im Schnitt kommt jede Woche jemand, der sich engagieren möchte. Das geht bei uns oder in anderen Einrichtungen“, sagt Angelika Lausser.

Lockdown hat die Erreichbarkeit erschwert

„Es war schwer Menschen zu erreichen, die sonst bei uns vorbeigekommen sind“, erinnert sich Lausser. Es wurde ein „Plauder-Telefon“ im Generationenhaus eingerichtet, das von drei Ehrenamtlichen betrieben wurde. „Das waren nette Anrufe, aber damit haben wir nicht die bekommen, auf die wir gehofft haben. Viele haben uns gesagt, dass es ein tolles Angebot ist, sie aber keine Hilfe benötigen, weil ihre Kinder sich um sie kümmern.“ Das einzig Gute während dem Lockdown war, dass der Umzug genau in dieser Zeit realisiert werden konnte.

Enge Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring

Um mehr die Jugendlichen zu erreichen, arbeitet das Generationenhaus Kaufbeuren mit dem Stadtjugendring zusammen. „Wir haben das Klientel, dass Familien und viele Ältere zu uns kommen. Das möchten wir ändern.“ Deshalb bietet die Einrichtung vieler ihrer Angebote über den Stadtjugendring an. Angelika Lausser nennt ein paar Beispiele. „Viele Angebote vom SJR gehen eine Woche, wir bieten auch etwas für den Vormittag an. Zum Beispiel Basteln für Kinder unter 10 Jahren.“ Das Angebot ist in den Ferien immer schnell ausgebucht. „Es wird sehr gut angenommen, deshalb wollen wir mehr mit dem Stadtjugendring arbeiten und sie mit uns.“

Wer Lust bekommen hat die Angebote zu nutzen oder sogar selbst zu helfen, der kann sich direkt beim Generationenhaus Kaufbeuren melden. Entweder persönlich oder über die Homepage.

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Geschrieben von: Redaktion

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