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Nach der verheerenden Flutkatastrophe im Westen Deutschlands koordiniert humedica notwendige Hilfe. Auch dringend benötigtes technisches Gerät wird von humedica in die Katastrophengebiete geschickt.
Unmittelbar nach den Überflutungen hatte die Hilfsorganisation aus Kaufbeuren Kontakt mit koordinierenden Stellen aufgenommen und Hilfe zugesagt. Gleichzeitig sind bei humedica ausgebildete Einsatzkräfte im Rahmen privater Initiativen vor Ort, um sich für Menschen in Not einzusetzen und ihre Erfahrung aus dem Ausland auch in Deutschland umzusetzen.
Am morgigen Donnerstag soll ein LKW mit Generatoren und weiteren Hilfsgütern ins Katastrophengebiet starten. Außerdem werden weitere Einsatzkräfte alarmiert und nach Westdeutschland entsendet. Bei der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen starben vergangene Woche mehr als 160 Menschen. Unzählige Straßen und Gebäude wurden zerstört.
„Uns war sofort klar, dass wir helfen müssen. Wir haben uns deshalb umgehend bei den koordinierenden Stellen gemeldet,“ sagt humedica-Vorstand Johannes Peter. „Nachdem der Schwerpunkt der benötigten Hilfe zunächst auf Such- und Bergungsmannschaften sowie Aufräumtrupps mit schwerem Gerät lag, sind wir froh, jetzt endlich unsere medizinische Expertise einbringen zu können.“
Die humedica-Helfer sollen zunächst von Haus zu Haus gehen und schauen, wo Menschen medizinische Hilfe brauchen, die derzeit nicht sichergestellt werden kann. Ein LKW bringt darüber hinaus dringend benötigte Generatoren, Pumpen und andere Hilfsgüter ins Katastrophengebiet. „Wir sind in engem Austausch mit den Menschen vor Ort und bereit, jederzeit weitere Hilfsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. Dabei denken wir auch schon an das danach und die Frage, wie wir den betroffenen Menschen beim Wiederaufbau helfen können,“ so Peter.
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
Geschrieben von: Redaktion