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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im ersten Testspiel nach einem zweiwöchigen Trainingslager trafen die Joker vor 730 Zuschauern auf die Heilbronner Falken. ESVK Trainer Rob Pallin verzichtete dabei auf Torhüter Stefan Vajs, der nach seiner langen Rehaphase noch eine Pause zugesprochen kam. Ansonsten kamen alle Stammspieler zum Einsatz. Die Mannschaft verlor allerdings am Ende mit 3:6 gegen Heilbronn.
Das erste Drittel war dann sehr torreich. Die Heilbronner Falken konnten durch zwei Powerplaytore in der achten und elften Spielminute früh mit 0:2 in Führung gehen. Die Torschützen für die Falken waren die beiden Neuzugänge Karl Fabricius und Judd Blackwater. Der ESVK brauchte eine Weile um in die Partie zu kommen, schaffte dies aber mit zunehmender Spielzeit immer besser. Die logische Konsequenz war dann der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Branden Gracel, der aus der Halbposition in den Winkel traf. Gespielt waren da 15 Minuten. Die Joker drückten weiter und kamen in Minute 17 zum verdienten Ausgleich. Sören Sturm donnerte dabei die Scheibe humorlos unter die Latte zum 2:2 Pausenstand.
Die Joker waren im zweiten Spielabschnitt das deutlich aktivere Team und hatten einige gute Torabschlüsse. Die Falken dagegen konzentrierten sich vermehrt auf die eigene Defensive und versuchten mit schnellen Kontern gefährlich zu sein. Die ESVK Defensive hatte dies aber in der Regel gut im Griff. Weitere Tore sollten aber vorerst nicht mehr fallen.
Im Schlussabschnitt sollten dann noch einige Tore geschossen werden. Dazu wurde das Spiel von Seiten der Gäste immer ruppiger geführt, worauf die Joker in der Vorbereitung so gar keine Lust hatten. Die Gäste kauften dem ESVK so aber auch ein wenig den Schneid ab. Den Anfang im Tore schießen machten die Falken in Minute 52 in Unterzhal. Dabei schlug ein eigentlich ungefährlicher Schuss von Julian Lautenschlager, aber von einem Joker Defender unhaltbar abgefälscht, im Tor von Maxi Meier zum 2:3 ein. Den Falken sollte nun alles gelingen. Einen zweifelhaften Penalty verwandelte Noah Dunham nur drei Minuten später gekonnt zum 2:4. Die Joker kamen durch Kapitän Tlyer Spurgeon in Minute 51 dann zum 3:4 Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite dauerte es aber nur einige Sekunden, bis ein abgefälschter Schuss von Kenny Morisson im Tor der Joker landete und die Falken somit wieder auf zwie Tore davon zogen. Ein weiterer abgefäschter Pass Versuch landete in Minute 53 wieder im Kasten der Hausherren. Torschütze war erneut Noah Dunham. Maxi Meier im Kasten der Joker konnte einem dabei fast schon ein wenig leid tun, da er wiederum ohne irgendeine Abwehrchance war. Nun aber war das Spiel von unnötiger Härte geprägt. Die Heilbronner wanderten immer wieder auf das Sünderbänkchen und die Joker verpassten es in einigen Powerplay-Situationen einen weiteren Treffer zu erzielen.
Somit ging das Spiel aus Sicht des ESVK unnötig mit 3:6 verloren.
Geschrieben von: Redaktion