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Die Coronapandemie legt das öffentliche Leben weiterhin lahm. Besuche im Kino, im Theater oder von Konzerten sind weiterhin nicht möglich. "Wir wissen, wie sehr die Menschen dies vermissen", sagt Ulf Jäkel, erster Vorsitzender des Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. (KFTS). Daher ist nun geplant, dass es knapp ein Jahr nach der Premiere eine zweite Auflage des Live.Art Festivals geben wird. Der Tänzelfestplatz verwandelt sich somit auch 2021 wieder in eine Automeile mit Kino, Kultur und angeschlossenem Biergarten. „Auch wenn die Corona-Verordnungen aktuell einen Betrieb nicht zulassen, so denken wir positiv, bereiten das Event vor und hoffen auf gute Rahmenbedingungen im Mai“, betont Jäkel, der wie im vergangenen Jahr mit KFTS als Veranstalter fungieren wird.
Zwischen dem 19. und 23. Mai 2021 stehen insgesamt fünf Veranstaltungsabende auf dem Plan. Neben Filmabenden in Zusammenarbeit mit dem Corona Kinoplex Besitzer Günter Sobeck, sind dann auch wieder ein Partyabend und eine humoristische Veranstaltung angedacht. Durch die Neuauflage des Live.Art Festivals wird nicht nur der Hunger von Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger nach etwas Abwechslung im Corona-Alltag gestillt, sondern auch besonders hart betroffenen Branchen Hilfe angeboten.
So wird nicht nur Künstler*innen eine Auftrittsmöglichkeit gegeben, auch Gastronomen haben an den fünf Abenden die Möglichkeit, Gäste zu bewirten.
Hierfür planen die Organisatoren wieder mit lokalen Gastronomen. Umgesetzt wird das Live.Art Festival mit Unterstützung des Teams von KFTS von der Marketingagentur Tenambergen und wood&wire-event. Claus Tenambergen, Inhaber der gleichnamigen Marketingagentur, sagt: "Das Feedback des Live.Art Festivals 2020 war durch die Bank extrem positiv. Das spornt uns an, auch in diesem Jahr ein tolles Programm für Kaufbeuren und das Umland auf die Beine zu stellen." Daniel Fischer von wood&wire-event ergänzt: "Wir alle können es kaum erwarten, dass die Menschen wieder gemeinsam etwas erleben werden. Um das zu ermöglichen, arbeiten wir die kommenden Wochen an der Umsetzung dieser besonderen Abende."
Klar ist: Sämtliche Corona-Sicherheitsregeln werden vollumfänglich eingehalten. Geplant wird mit Platz für rund 170 Autos pro Abend sowie einem Biergarten. „Durch die zusätzliche Übertragung des Bühnenprogramms auf eine 128 qm große Leinwand ist für beste Sicht und ein wenig Großfestival-Atmosphäre gesorgt. Der Ton wird direkt über eine Funkfrequenz in die Autoradios übertragen", erklärt Fischer. Das exakte Programm wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Ulf Jäkel sagt derweil schon voller Vorfreude: "Diese Abende sollen den Menschen etwas Positives in weiterhin schweren Zeiten geben. Mit dem Live.Art Festival hebt sich Kaufbeuren von anderen Städten ab. Ich kann es kaum erwarten, bis es heißt: 'Film ab, Bühne frei, Autoradio an!'".
Geschrieben von: Redaktion