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Polizei

Kaltental/Ostallgäu: Betrüger geben sich als Hausbank aus

today26. November 2021 8

Hintergrund
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Auf eine gefälschte E-Mail ist ein 63-jähriger Mann aus Keltental, Landkreis Ostallgäu, hereingefallen. In dieser Mail wurde ihm vorgegaukelt, dass sie von seiner Bank stamme und seine TAN-Liste digitalisiert werden müsse. Diese sendete er daraufhin an die unbekannten Täter, die daraufhin rund ein Dutzend Transaktionen von seinem Konto aus durchführten, so dass er jetzt 4.000 Euro weniger hat.

Trotzdem laufend von derartigen Phising-Mails gewarnt wird, werden Bürgerinnen und Bürger immer wieder Opfer von Betrügern. Deshalb hier nochmal einige Tipps zum Erkennen von Phising-Mails:

  • Achten Sie auf den Absender. Zwar steht vielleicht Ihre Bank als Absender in der Mail, doch wenn Sie sich die Details anzeigen lassen, sehen Sie die komplette E-Mail-Adresse. Ist diese nicht plausibel, ist das schon ein erstes Warnzeichen. Absender lassen sich jedoch auch fälschen – das allein ist noch keine Garantie für Authentizität.
  • Phishing-Mails werden oft in Fremdsprachen versendet. Dann dürfen Sie schon skeptisch sein. Ist die E-Mail auf Deutsch verfasst, strotzt aber vor Rechtschreib- oder Grammatikfehlern, ist das ebenso ein sicheres Zeichen für Betrug.
  • Immer wenn Sie eine E-Mail mit Link bekommen und dann Ihre Anmeldedaten mit Passwort eingeben müssen, ist das ein Zeichen, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt. Ihre Bank versendet niemals E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, Ihre Daten zu bestätigen und Passwörter einzugeben.
  • Von fast allen Shopping-Portalen oder Banken werden Sie in einer E-Mail persönlich angesprochen. Steht in der Mail "Sehr geehrte Damen und Herren" oder "Sehr geehrte Nutzer", ist das ein Anzeichen, dass es sich um eine Betrüger-Mail handelt.
  • Wenn Sie in einer E-Mail aufgefordert werden, dringend zu handeln und Ihnen eine Frist genannt wird, ist Vorsicht geboten. Auch Drohungen sollten Sie stutzig machen, zum Beispiel "Ihre Kreditkarte wird gesperrt, wenn…".
  • Auch bei Anhängen aus Mails sollten Sie vorsichtig sein. Handelt es sich nicht um eine angehängte Datei, sondern um ein eingefügtes Bild, das den Anschein eines Anhanges erweckt, lassen Sie die Finger davon. Oft steckt eine Weiterleitung zu einer Betrügerwebseite dahinter, wo Sie erneut um Ihre Daten gebeten werden.
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Geschrieben von: Redaktion

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